2007 stürmten sie die britischen Albumcharts mit ihrem Album Hats of the Buskers und nehmen nun wieder neuen Anlauf – The View aus dem schottischen Dundee haben eine leichtfüßige Platte hingezimmert, die sich unsere Kollegin Linda gleichmal in ihre Strandtasche mit eingepackt hat.
John Maus stammt aus Austin, Minnesota. Er ist Musiker, Komponist und Produzent. In Los Angeles studierte er Musik, später zog es ihn zum Philosophiestudium in die Schweiz – ein kluger Mann. Seine Musik ist nicht unbedingt verkopft, aber sie ist anspruchsvoll. Das neue Album trägt den Titel “A Collection Of Rarities And Previously Unreleased Material”. Nach bisher drei veröffentlichten Alben beinhaltet die Collection nun 16 Songs, die zwischen 1999 und 2010 entstanden sind. Hatte man den Künstler weiterlesen…
Yale-Student gründet Band – und hat Erfolg. Sogar Björk hat mit David Longstreths Band Dirty Projectors schon eine EP rausgebracht. Mit ihrem mittlerweile sechsten Album hatten die Brooklyner eine hohe Hürde der Erwartung zu überspringen. – Es ist ihnen bestens gelungen. Tobi findet sogar, dies ist die Platte des Sommers. weiterlesen…
Ein Chor, der auf Elektrobeats singt – schnattert, schreit und kichert. Das hört sich komisch an, ist aber äußerst hörenswert: Gaggle aus London umfasst 20 fidele Mitglieder, die – jedes auf seine Weise – gemeinsam an einem Klangstrang ziehen. Die Kritik feiert sie bereits, und auch Musikchefin Linda zeigt sich davon ‘slightly amused’. weiterlesen…
Sie haben die Million geknackt. Mit ihrem vierten Album Fantasies 2009 schafften Metric aus Kanada ihren Durchbruch. Jetzt legen sie ihren neuen Longplayer Synthetica nach. Und begeistern Linda aus der Musikredaktion. weiterlesen…
Gerade mal ein Jahr ist es her, dass The Magnetic North beschlossen haben gemeinsam Musik zu machen. Ihr Debutalbum “Orkney: Symphony Of The Magnetic North” stellt dabei eine Hommage an die Orkneyinseln im Norden von Schottland dar, auf der die drei Musiker aufgewachsen sind. Im Elternhaus von Erlend Cooper aufgenommen, finden sich auf dem Album Klänge und Melodien, welche mit viel Melancholie und sinfonischen Klängen die Orkney Inseln mit ihrer Geschichte eindrucksvoll beschreibt.
2006 haben sie mit Over & Over die Tanz-Platte des Jahres herausgebracht, sechs Jahre später müssen sich Hot Chip die Frage stellen, ob ihr viertes Studioalbum In Our Heads überhaupt noch was für den Tanzboden ist. Tobi hat für Euch reingehört. Und den Dance-Faktor der Platte ausgecheckt. weiterlesen…
Maximo Park waren noch nie ein Insidertipp. Bereits mit ihrem ersten Album “A Certain Trigger” konnten sie 2005 beachtliche Erfolge verzeichnen. Ihren Sound hatten sie darauf schon gefunden. Und so machten sie es sich zur Aufgabe, auf den folgenden Alben einfach weiter Hits abzuliefern. Doch die Hits ließen sich nach dem zweiten Album nicht mehr ganz so leicht aus den Ärmeln schütteln. Das dritte Album “Quicken The Heart” konnte es nicht mit dem Erstling und dem Nachfolgealbum “Our Earthly Pleasures” aufnehmen. weiterlesen…
Das Duo The Hundred In The Hands lässt mit ihrem zweiten Album aufhorchen. Was da aus den Boxen kommt, ist düster rauschhafte Musik, die einerseits sehr ruhig dahinwabert, andererseits wie ein vertonter LSD Trip klingt. Musik zum Eintauchen, genauer Hinhören, Wirkenlassen. Das Duo aus New York setzt sich zusammen aus Eleanore Everdell und Jason Friedmann. weiterlesen…
Sie bringen Paris nach Berlin – und damit einen Hauch Frankreich in die ruppige deutsche Hauptstadt: Francoise Cactus und Brezel Göring sind seit 1993 Stereo Total und machen seither unverwechselbaren Elektro-Pop, der, manchmal schrill, manchmal sanft, aber immer originell durch die sommerlichen Hinterhöfe Neuköllns mäandert. Auch auf ihrem neuen Album bringen sie ihren witzigen Charme in Stellung. weiterlesen…