
Mit dem neuen Album „I Hope You Can Forgive Me“ schafft Madison McFerrin ihre ganz eigene Genre-Schublade. Die dann auch noch vom großen Kenner Questlove mit der Wortneuschöpfung „soul-apella“ beschriftet wurde. Und erst wenn man das weiß, ihre großartigen EPs „You + I“ und „Finding Foundations“ gehört hat und ihrer warmen Stimme verfallen ist – erst dann darf man am Rande erwähnen, dass Madison die Tochter von Bobby McFerrin ist. Die Songwriterin und Produzentin gewinnt durch ätherischen Gesang und wohlklingende Melodien sowie eine reizvolle Mischung aus Elektronik, Pop, Jazz, Funk und Neo-Soul mit unbestreitbarer Technik und Ausdruckstiefe.
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Lang ersehnt und endlich da: Nein, wir sprechen nicht von eurer Online-Bestellung, sondern von DMA’s neuem Album “How Many Dreams”! 12 Songs umfasst die Platte und von ruhigen Balladen bis zu Hit-verdächtigen Dance-Tracks ist alles dabei. Das Warten hat sich gelohnt, die Jungs aus Down Under haben mal wieder abgeliefert!
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Hazlett sagt über sich selbst, er ist ein emotionaler, dickköpfiger, romantischer und doch einfacher Typ. Große Menschenmengen überfordern ihn. Er connected gern mit kreativen Menschen um sich herum und fühlt sich von ihnen inspiriert. Am Ende des Tages zählt, dass wir Menschen Dinge tun, die uns selber wichtig sind. Dass sie ehrlich sind und von Herzen kommen.
weiterlesen…Lieber Profi-Snowboarder sein oder in Kalifornien auf den Wellen surfen. Oder was ganz anderes machen und als Musiker hoch hinaus? Was sich nach Zukunftswünschen eines Kindes anhört, ist das Leben von Pat Burgener. Neben verschiedenen Sportarten, die der Olympia-Snowboarder ausführt, hat Pat eine weitere Passion, die Musik. Und mit seiner EP “PAT (First Wave)” macht er das deutlich.
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Der Herbst ist in der Musik bekannt für seine Melancholie und schwermütige Stimmung, aber die aktuelle CD der Woche bringt Abwechslung mit sich! Der dänische Synth-Pop-Musiker Josa Barck veröffentlicht den ersten Teil seines Doppelalbums An Exile’s Guide To Amnesty heraus. Die LP strotz nur vor musikalischen und thematischen Gegensätzen, vereint durch die synthigen Klänge, die einen fast schon ein paar Jahrzehnte zurückkatapultieren.
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Von ihren Kritikern gelobt, schauen wir diese Woche auf eine Band, die mit ihren Songs, die großen Radios Englands und Schottlands erobert haben. Wir reden hier von nichts geringerem als dem schottischen Alternative- Rock der Band Daytime TV. Mit dem Remake ihres Debütalbums „Nothing’s On But Everyone’s Watching“ begleiten sie uns mit ihrem starken Sound durch den tristen Herbst.
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Diese Woche reisen wir in den internationalen Indie-Olymp, um unsere CD der Woche zu finden. Two Door Cinema Club, sollten spätestens nach ihren letzten beiden Alben „Tourist History“ und „Beacon“ jedem Indie – Lover ein Begriff sein. Bei uns findet ihr sie diese Woche mit ihrem neuen Album „Keep on smiling“.
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“Come here, you little dirty heads!” mit diesem Satz beginnt die Erfolgsgeschichte, der Band die diese Woche die CD der Woche mitbringt. Dirty Heads mit Midnight Control.
Es war 1996 und die zwei Jungs Jared und Dustin lernten sich in ihrem ersten High-School Jahr in Orange Country kennen. Die Freundschaft besteht aus Skaten und Surfen. Eine Band sein kam erst dann hinzu, als der musikunerfahrene Dustin ein Rap-Tape von Jared gehört hatte. Von da an war er Feuer und Flamme eine Band mit ihm zu gründen. Dazu kamen später noch die Mitglieder Jon, Matt und David, die der Band ihre endgültige Besetzung gaben und ihren Stil, der bis heute unverkennbar bleibt.
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2019 war für Foals ein Jahr des Triumphs. Mit dem Doppel-Album Everything Not Saved Will Be Lost schossen sie an die Spitze der UK-Charts, räumten den Brit Award für Best British Group ab und waren im Gespräch für einen Headline-Slot auf dem legendären Glastonbury Festival. Die Tour zum Album im Jahr 2020 fand nie statt – der Siegeszug der Band durchkreuzt durch die Pandemie. Nun sind auch sie zurück mit einem Quarantäne-Album, das ihnen ein bisschen den Wind aus den Segeln nimmt.
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In einer Zeit, in der generischer Pop, mit oft limitiertem Wiedererkennungswert, die Charts weltweit dominiert, ist eine lyrisch und produktionstechnisch qualitative Platte schon fast eine Rarität. Churches von LP ist deshalb der Lichtblick am Pop-Himmel; über 53 Minuten demonstriert Laura Pergolizzi nicht nur feinste Songwriting Skills, sondern lädt auch noch ein auf eine fast schon Blockbuster-reife musikalische Reise ein.