Geht nicht gibt’s nicht – unter dem Motto feierten Verdis Räuber am 31. Januar im Deutschen Nationaltheater Weimar Premiere! Warum Nazibande auf Comicinszenierung trifft und ob sich ein Besuch im Theater lohnt, erfahrt ihr von Johanna, die vorab auch mit Regisseur Volker Lösch gesprochen hat.
Die alte Oper in Erfurt wird momentan auf bunte und wilde Weise gerockt. Wolfgang Staub hat aus Richard O’Briens Musical “Rocky Horror Show” eine Eigenproduktion geschaffen. Am Samstag Abend war Helena vor Ort und steht nun im Studio um euch zu berichten, ob sich diese Show lohnt.
Michael Kohlhaas ist ein Prototyp des Wutbürgers, seine Pferde werden geschunden, sein Knecht verprügelt und seine Frau umgebracht. Und er beginnt einen Rachefeldzug gegen die Obrigkeit und für seine Gerechtigkeit. Natalie saß für uns im Publikum und hat uns im Studio erzählt, wie das Theaterhaus mit kleinsten Mitteln trotzdem Städte niederbrennen konnte und ob sich der Besuch des Stücks lohnt.
Ein Theaterbesuch der sich also lohnt – vielleicht stellt sich der Knalleffekt am Ende ja noch bei den nächsten Aufführungen ein. Weitere Termine folgen dieses Wochenende am 24. und 25. Oktober, am 6. November gibt’s das Ganze sogar mit Publikumsgespräch!
Quelle Theaterhaus Jena
Akustik-Pop-Bands finden eher selten nach Jena – viel zu selten, wie man am Dienstag im Café Wagner sehen konnte: Die Leipziger Band ByeBye kam aus dem Zugabe-Spielen gar nicht mehr heraus, und das Wagner war so voll, dass man kaum noch einen Stehplatz bekam. Lisa und Mary Luna erzählen euch von diesem besonderen musikalischen Erlebnis.
Fünf Jahre nach ihrem Debüt meldet sich La Roux mit ihrer roten Haartolle und frischem 80er-Jahre Elektrosound zurück. Paula stellt euch “Troble in Paradise” vor.
“Deutschboden gibt es nicht!” – Mortiz von Uslar lebte 3 Monate in der Kleinstadt Zehdenick in Brandenburg. 2010 veröffentlichte er dann das Buch Deutschboden. In diesem Buch erzählt er von der Zeit, von Zehdenick, von den Menschen die er dort traf. Nun wurde Deutschboden verfilmt und kommt ende März in die Kinos.
Ein weiblicher Hamlett, ein Brettspiel statt Fechtkampf und Tränen des Gelächters – die neue Inszenierung von Hamlett vom Theater Zink in der Villa am Paradies kam an. Friederike vom Campus-TV hat Tobi in der Donnerstagsendung von einer etwas anderen Shakespeare-Aufführung berichtet. weiterlesen…
“Punks in der Zone? – So was gab’s doch nicht.” – Wer immer noch diesem Irrglauben aufsitzt, konnte am Mittwoch vor zehn Tagen im Café Wagner eines besseren belehrt werden: Frank Willmann, gebürtiger Weimarer Punk und mittlerweile Kolumnist beim Berliner Tagesspiegel stellte dort seine Textsammlung “Leck mich am Leben – Punk im Osten” vor, die vom Ostpunk-Mythos, von Glatzen und von derben Fußball-Gemetzeln im Weimarer Goethepark handeln. weiterlesen…
8 Wohnungssuchende, 11 Umzüge, ein Thema. In “3 Zimmer/Küche/Bad” ziehen 8 Freunde quer durch Berlin, um die perfekte Wohnung für sich zu finden. Zentral ist allerdings ein anderes Thema: die Liebe. weiterlesen…
Der Schriftsteller Wladimir Kaminer ist auf Berliner Lesebühnen groß geworden. In den Nullerjahren rockte er mit seiner Russendisko Geist und russische Seele gleichermaßen. Jetzt ist der Deutschrusse mit seinem neuen Buch “Onkel Wanja kommt. Eine Reise durch die Nacht” ins Jenaer FHaus gekommen. Und zeigte, Kaminer kann auch ernst. weiterlesen…