Es ist was es ist, auf Englisch: „It Is What It Is“. So heißt das neue Album des amerikanischen Bassisten und Musikproduzenten Thundercat. Sein Künstlername klingt nicht nur wie ein Superheldenname, sondern er sieht auch dementsprechend aus. Fast immer mit Katzenohren ausgerüstet, beeindruckt Thundercat mit seinen Fertigkeiten am Bass. Mit seinem charakteristischen Bass der Ibanez TCB 1006, die eine Spezialanfertigung für ihn ist, würzt er seine Lieder wie eine feine Suppe. Gut herauszuhören ist das zum Beispiel in „Miguel’s Happy Dance“.

„Done“ heißt das neue Album von Prince Jelleh, einer Band, die aus sechs Personen besteht von denen drei Brüder sind. Die Brüder Lukas, Levi und Jonathan Fuchs haben schon früh angefangen gemeinsam Musik zu machen. Später holten sie Mirko Geiger und Jonas und Samuel Schuhmacher ins Boot und gründeten Prince Jelleh.

Mit gewohnter Lässigkeit und einer ordentlichen Portion Selbstironie kommen Odd Couple mit ihrem neuen Album “Universum Duo” daher. Schon das Album Cover lässt auf diese Lebenshaltung, die das gesamte Album durchzieht, vermuten und hätte nicht passender sein können. Es zeigt das Berliner Duo, wie es mit übertriebender Coolnes in die Kamera schaut, an ihren Jacken aber zwei putzige Blümchen tragen, die auf den ersten Blick erstmal gar nicht ins Bild passen, nach dem Hören des Albums aber Sinn ergeben.

2017 gründeten die New Yorker Eliza Callahan und Jack Staffen die Band Purr. Musik machen die Kindheitsfreunde allerdings schon seit ihren Highschoolzeiten zusammen. Nach ihrer ersten gemeinsamen Band Jack and Eliza veröffentlichen sie nun unter ihrem neuen Projekt ihr Debütalbum „Like New“.

Sie klingt wie eine hellere, dynamischere Version von Lana Del Rey und wenn man sie sieht, würde man sie glatt mit Penélope Cruz verwechseln. Er begleitet sie mit voller Leidenschaft mit der Gitarre und vervollständigt sie wie ein perfekt passendes Puzzlestück. Von wem hier die Rede ist? Natürlich von dem Duo Lola Marsh.

Bombay Bicycle Club sind endlich wieder da! Die britische Indiepop-Band ist für einige Jahre von der Bildfläche verschwunden und sind jetzt wieder aufgetaucht. Ihr Sound ist erwachsener geworden, genau wie sie selbst. Dennoch sind sie sich selbst treu gebllieben…

Es ist immer wieder erstaunlich wie viele CD’s in einem Jahr produziert werden. Von diesen stellen wir euch jede Woche natürlich nur das Beste vom Besten vor. Die Musikredaktion hat alle CD’s der Wochen nochmals Revue passieren lassen und ihre Top 5 zusamengestellt.

Gitarrenriffs, Garage-Rock und eine raue Stimme: Das können Mando Diao. Auf ihrem neuen Album “Bang” hören wir sie wieder von einer neuen Seite, erkennen aber auch Muster aus früheren Alben wieder. Nach gut 20 Jahren hat die Band eine musikalische Reise vollzogen und sich dabei immer wieder selbst neu definiert…

Indie-Punk aus Wales und Frankreich? Wie wir finden, die perfekte Mischung für den Semesterstart.  Unsere dieswöchige CD der Woche kommt von MNNQNS (gesprochen “Mannequins”) und die rocken mit ihrem Debut-Album das Studio.

“Dux Louie hat eine Ausstrahlung wie Kernenergie und in ihrer Musik gibt es mehr Hits als aufm Schulhof bei Schlägereien”

… lautet ein Zitat auf sofaconcerts.org. Das neue Album “Tonight In Neon Moon City” der Heidelberger Band Dux Louie ist Vintage-Gefühle auf CD. Ihr Sound bewegt sich zwischen Strandgefühlen und Melancholie, vergleichbar mit Dope Lemon oder Talking Heads. Die entspannt-gedämpften Atmosphäre entführt in eine Zeit als amerikanische Beach-Ressorts noch cool und Hawaiihemden original waren.