Die CD der Woche: Mando Diao – BANG

Gitarrenriffs, Garage-Rock und eine raue Stimme: Das können Mando Diao. Auf ihrem neuen Album “Bang” hören wir sie wieder von einer neuen Seite, erkennen aber auch Muster aus früheren Alben wieder. Nach gut 20 Jahren hat die Band eine musikalische Reise vollzogen und sich dabei immer wieder selbst neu definiert…

Bildquelle: Pressematerial

Mando Diao haben sich zu Beginn ihrer Karriere als Garage-Rock-Band etabliert, waren zeitweise im Psychedelic-Genre unterwegs, haben sich aufgespalten und dann doch wieder neu erfunden. Mit ihrer neuen Platte „BANG“ treten sie die Tür ein und machen unmissverständlich klar, dass sie wieder da sind und Energie mitbringen. Dem Eventmagazin erzählten Mando Diao, dass die Lieder auf „Bang“ in einem Studio live eingespielt wurden. So sei das Album als Gemeinschaftsprojekt der Band entstanden. Auf dem Album setzt die Band vor allem auf zwei Dinge: Gitarrenriffs und Björn Dixgards raue Stimme. Beide werden vielfältig eingesetzt und verleihen den Liedern Charakter. Bereits auf früheren Alben sprach die Band immer wieder ernstere Themen an. Auch auf „BANG“ kommen die nicht zu kurz. „Society“ erzählt als letzter Song des Albums von den Missständen, die sie in der Gesellschaft wahrnehmen. Björn fragt darin: „When will we change society?“, Wann wird sich unsere Gesellschaft verändern und ihre eigenen Probleme angehen?

„BANG“ erinnert zum Teil an die Anfänge der Band. Gleichzeitig birgt das Album aber auch Überraschungen. Auch 20 Jahre nach Bandgründung haben Mando Diao neue Ideen, wie sie ihre Musik gestalten können. Dabei reißen die Songs uns mit, regen zum Mitsingen und Mittanzen an.