Am Dienstag wurde es wieder ernst beim FSU- Stura. Die 4 . Haushaltslesung stand an. Zum ersten Mal in dieser Periode wurde ein ausgeglichener Haushalt vorgelegt. Der ist aber für viele Projekte nicht gerade angenehm. Vor allem die Campusmedien bekommen durch den Vorschlag große Probleme. Darum waren auch fast alle Redakteure von Akrützel und Campusradio anwesend. Krissi hat mit Paula über die Sitzung gesprochen.
Der Latinisator Dr. Martin Müller-Wetzel geht davon aus das bei der aktuellen Pisa-Studie 5000 Hochbegabte getestet wurden.
Er widmet sich in dieser Folge Radiolatein dem Lehrerberuf und allen lateinischen Wörtern die mit ihm zusammenhängen.
Habt ihr alle das neue Kirchenjahr gefeiert am Wochenende? Richtig, letzte Woche befanden wir uns zwischen den Kirchenjahren. Man nennt sie auch die Zeit der Stille. Weil sich aber nicht alle an die kirchlich verordnete Stille halten gibt es eine neue Folge Acta Diurna. Dr. Martin Müller-Wetzel beschäftigt sich, weil auch der Papst nicht still war, unter anderem mit dem Evangelium Gaudii.
Acta Diurna KW49
In der Stura Sitzung gestern abend gingen nicht nur die
Haushaltsverhandlungen für 2013 / 14 in die dritte Runde. Man wagte
außerdem noch einen Rückblick auf die Demonstrationen am
vergangenen Freitag, wo rund 6000 Studierende weiterlesen…
Der STEP verursacht nur Verwirrung. Auf der einen Seite soll sich die Uni internationalisieren, auf der anderen Seite sollen Lehrstühle wie Nordamerikastudien gestrichen werden. Passt irgentwie nicht zusammen.
DOCH sagt unser Latinisator! Zumindest auf der sprachlichen Ebene weiterlesen…
Wer in Chile studieren will, muss tief in die Tasche greifen. Der chilenische Staat zahlt nur ca. 25% der Kosten für ein Studium. Den Rest müssen die Studierenden selbst aufbringen. Das sind dann mindestens 1500€ pro Semester! Dagegen wird seit 2011 protestiert – immer wieder gehen die Studierenden auf die Straße und machen auf das ungerechte System aufmerksam. Über die Studiproteste hat sich Redakteurin Paula mit Elisa unterhalten, die derzeit in Chile studiert.
Die Kürzungen an der Fachhochschule und der Universität, das wird sicherlich nicht nur Auswirkungen auf unversitätsinterne Prozesse haben, sondern auch auf den Standort. In diesem Fall also die Stadt Jena. Paula hat bei Oberbürgermeister Schröter nachgefragt, wie er die Kürzungen bewertet:
In Hinblick auf den Thüringer Haushalt sieht weiterlesen…
Letzte Woche war ja eher düster. Das schlechte Wetter, die Kürzungen an der Uni und in den Koalitionsverhandlungen geht es auch nicht wirklich weiter. Ein Segen das es die ARD gibt. Bei ihr drehte sich alles rund ums Glück in der Themenwoche. Ein Glück das Dr. Martin Müller-Wetzel in Acta Diurna für uns das ganze noch einmal einordnet.
6000 Studierende, Mitarbeiter und ProfessorInnen zogen am 22. November vor das Universitätshauptgebäude, in dem der Universitätsrat tagte. Der Rat wollte über eine Stellungname zu dem STEP beraten. Die Demonstration draußen lief gelassen und friedlich ab, einige Studierende drängten jedoch darauf ins UHG zu kommen. Im Nachhinein war von gewaltsamen eindringen die Rede. Das ist aber nur die halbe Wahrheit, unsere Redakteurin Paula marschierte ganz unbehelligt ins UHG. Und auch anderen DemonstrantInnen erging es so:
Morgen, am 22. November, wird der Universitätsrat womöglich den „Struktur- und Entwicklungsplan 2020“ (StEP) beschließen. Dieses Papier sieht drastische Kürzungen an unserer Uni vor, die uns alle betreffen werden!
Julia und Robert, beide aktiv bei der StEP AGAINST-Initiative, waren bei uns im Studio, um noch einmal über die Situation zu sprechen und zu erklären, warum es so wichtig ist, die Vorgänge an der Uni nicht tatenlos mit anzusehen.
Dafür ruft die im Zuge der Bekanntwerdung des StEP gegründete Initiative morgen zur Demo auf! 8 Uhr geht es los auf dem Ernst-Abbe Campus, nächste Station ist dann 9 Uhr am Universitätshauptgebäude.