EAH-STURA FM: Beschlüsse trotz Feiertag

Trotz Feiertag traf sich der EAH-Stura-Vorstand am 20.09. zu einer Sitzung. Was den EAH-Stura-Vorstand selbst am Feiertag so umtrieb, fasst unsere Eule Viktoria für euch im EAH-Stura-FM zusammen.

Obwohl der 20.09., der Weltkindertag, in Thüringen ein gesetzlicher Feiertag ist, hat sich der EAH-Stura-Vorstand nicht vom Ernst des Lebens abhalten lassen. Vollzählig, wandte sich der EAH-Stura-Vorstand der Tagesordnung zu, die eine Themenbandbreite von Tischtennisschlägern bis zum Campusradio Jena beinhaltete.

Bei den Vorstandsberichten wurde zuerst der Jahresabschlussbericht besprochen. Hier hatte es einen Hinweis der Hochschulleitung gegeben, dass der Anteil des Semesterbeitrags für den StuRa reduziert werden sollte. Sonst könnten mögliche Rückstände den gesetzlichen Rahmen überschreiten. Das Problem für den StuRa: Bei einem zu niedrige Semesterbeitrag könnten manche Projekte nicht mehr finanziert werden. Ab nächster Woche macht sich Sedrik, der Haushaltsverantwortliche, daran, den neuen Haushaltsplan aufzustellen.

Katharina berichtete von der Eröffnung des Skill Labs – äußerst positiv, denn die Ausstattung sei im bundesweiten Vergleich überdurchschnittlich. Ausstattung zum Tischtennis-Spielen soll man bald gegen ein Pfand im Stura-Büro ausleihen können – die Tischtennisplatte ist spielbereit.

Die kommenden Gremienwahlen war ebenfalls Gesprächsthema. Pascal Pastoor übernimmt die Wahlleitung und wird dem Wahlvorstand zur Seite stehen. Er möchte an die Kandidierenden appellieren, sich nur dann aufzustellen, wenn auch eine Bereitwilligkeit zum Engagement in den Gremien besteht. Aktuell sei nur ein Bruchteil der Mitglieder im gesamten Gremium aktiv. In der nächsten Stura-Sitzung soll ein Zeitplan für die Wahlen vorgestellt werden.

Kurz thematisiert wurde auch der Uni StuRa. Momentan wartet der EAH-Stura-Vorstand auf die Übersendung von Belegen, um noch ausstehende Beträge überweisen zu können, das Campusradio Jena berichtete. Eine mögliche Eskalationsstufe wäre, die Studierendenschaft der Uni Jena zu verklagen. Denn der EAH-StuRa sieht nach wie vor Vertragsbruch durch den Studierendenrat der Universität. Man wolle dies aber, so die Mitglieder des EAH-Stura-Vorstands, nur äußerst ungern tun und hofft, ohne rechtliche Schritte auszukommen.

Die seit neuestem verkürzten Öffnungszeiten der Cafeteria an der EAH beschäftigen den StuRa schon eine Weile. Nun soll ein Gespräch zwischen der Leitung des Studierendenwerk Thüringens und dem EAH-Stura stattfinden. Das Studierendenwerk ist der Träger der Cafeteria. Vorstandsvorsitzender Pascal hofft auf reges Erscheinen und Interesse, damit das Thema diskutiert wird. Mit dem jetzigen Weg, den das Studierendenwerk an der EAH geht, „schafft sich das Studierendenwerk momentan selbst an der Hochschule ab“, so Pascal. Ende Oktober wird es bei einem Treffen des Senats mit einem Staatsekretär die Möglichkeit geben, auch Finanzierungsmöglichkeiten durch das Land Thüringen zu besprechen.

Das Pilotprojekt der Menstruationsartikelautomaten wurde auch auf der Sitzung ausgewertet. Die Resonanz sei äußert positiv und der EAH-Stura-Vorstand zeigte sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Nun möchte der EAH-Stura-Vorstand der Hochschulleitung vorschlagen, das Projekt aktiv weiterzuführen.

Am Ende der Sitzung ging es noch einmal ums Geld. Zum einen wurde einem Finanzantrag des Campusradio Jena für ein neues Studiomikrofon zugestimmt, zum anderen der Kauf von 1100 Brötchen bewilligt. Die werden für das Erstigrillen am 10. Oktober gebraucht.

Nach rund eineinhalb Stunden beendete der Vorstandsvorsitz die Sitzung und auch die Mitglieder des EAH-Stura-Vorstandes konnte noch die letzten Stunden des Feiertags wahrnehmen.

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