Am Mittwoch hat sich der Vorstand des EAH StuRa getroffen, um über aktuelle Themen zu sprechen. Unter anderem ging es um die finanziellen Fragen mit dem Uni StuRa. Rebecca berichtet.

“Das aktuelle Problem ist, dass wir Rechnungen gekriegt haben – was ja erstmal sehr positiv ist, weil wir ja seit Jahren keine Rechnungen gekriegt haben füs Akrützel und für die ehemalige Prüfungsberatung – das Problem daran ist, wir haben für das Akützel zwar die Druckkostenbelege, haben aber für alle Personalausgaen keine Belege und dadurch können wir halt nicht die Prüfung abschließen, um dann auch die Überweisung zu machen. Daraufhin haben wir jetzt Mahnungen gekriegt, die konnten wir natürlich auch nicht halten, weil wir keine Belege haben. Und jetzt stehen wir mit dem Uni-SuRa, mit dem Vorstand, in Kontakt, damit wir schnellstmöglich die Belege kriegen. Haben die auch gefragt, dass sie die Mahnungen zurückziehen, weil es ja nicht unser Verschulden ist. Und sofern wir dann auch alle Unterlagen haben, kann ich garantieren, dass der FSU-StuRa auch innerhalb von einer Woche sein Geld hat.”

Pascal Pastoor, Vorsitzender des EAH-StuRa

Am 16. August 2023 traf sich der EAH StuRa im kleinen Kreise des Vorstandes. Anwesend waren alle vier Vorstandsmitglieder, Katharina, Jan, Pascal und – der neueste in der Runde – Sedrik. 

Wichtiges Thema waren die noch offenen Rechnungen vom Uni StuRa. Wir erinnern uns, vor einigen Wochen beschloss der EAH StuRa, Kooperationen mit dem Uni StuRa aufzulösen. U.a. da dieser keine Rechnungen stelle und somit für unplanbare Rücklagen im Haushalt sorge. Trotzdem sind einige Rechnungen noch offen und die werden jetzt gestellt. 

Wie ihr eingangs gehört habt:, Vorsitzender des Gremiums Pascal Pastoor ist sich sicher: Sobald alle notwendigen Unterlagen da sind, können die Rechnungen binnen einer Woche beglichen werden. Wann das der Fall ist, ist unklar. 

Tatsächlich diskutierten die Vorstände am Mittwoch auch darüber, wie man eventuell den Spieß umdrehen könnte. Schließlich begeht der Uni StuRa in den Augen seines EAH Equivalents Vertragsbruch. 

“Wenn die Rechnungen nicht jährlich erfolgen, sondern in dem Fall jetzt nach drei Jahren, stellt das natürlich in gewisser Weise einen Vertragsbruch dar. Da könnte man prüfen inwiefern wir überhaupt noch verpflichtet wären, die Rechnungen zu zahlen, weil das mit ein paar anderen Gesetzen kollidiert. Sofern wir das nicht müssen, da jetzt alles schnellstmöglich kriegen, dann bezahlen wir das gerne und hoffen halt, dass wir jetzt nicht auf einem Eskalationskurs sind, auch mit den Mahnungen. Das heißt, wenn das alles zurückgenommen wird, wir schnell alles kriegen, dann steht einer ersten Zusammenarbeit nichts im Wege.”

Pascal Pastoor, Vorsitzender des EAH-StuRa

Aber auch abgesehen von Uneinigkeiten mit dem Uni StuRa, gab es einiges zu bereden. Ein Umlaufverfahren zur Bestimmung eines Wahlvorstandes wurde beschlossen, denn schon im Winter gibt es wieder Gremienwahlen. Ein Umlaufverfahren – oft auch schriftlicher Beschluss genannt – ermöglicht es, etwas zu beschließen, ohne, dass das Gremium dafür zusammenkommen muss. Praktisch für die Sommerpause, wenn viele Mitglieder nicht in der Stadt sind. 

Außerdem, den Semesterstart fest im Blick laufen große Planungen. U.a. für ein Ersti-Grillen am 10. Oktober. Rostbratwürste, Mais und Grillkäse, Getränke en masse, und ein buntes Programm von Flunkee-Ball bis Tischtennis will das Gremium rund um Vorsitz Pascal bereitstellen. Am selben Tag findet auch noch die schon geplante Techno-Party im Kassa statt – man kommt aus dem feiern also nicht mehr raus. Aus dem Arbeiten trotz Sommerpause aber auch nicht so ganz.