An diesem Mittwoch dem 17. November 2020 versammelten sich die Mitglieder des Studierendenrates der FSU Jena. Themen der aktuellen Sitzung waren beispielsweise die anhaltenden Sanktionen gegenüber der ALOTA und deren Organisatoren und die Suche nach einem neuen Vorstandsmitglied.

Der Studierendenbeirat darf sich über ein neues Mitglied freuen. Scania Steger setzte sich gegen weitere Kandidat*innen durch und wurde von den anwesenden Mitgliedern gewählt.

Nachdem Niklas Oberländer als Vorstandsmitglied nach nur wenigen Wochen Amtszeit zurückgetreten ist, sucht der Studierendenrat dringend eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für diesen Posten. Laut Jil Dierks sei die Arbeitslast, mit der der Vorstand aktuell konfrontiert ist, mit lediglich 2 Vorstandsmitgliedern nicht langfristig zu bewältigen. 

Keine Veränderung bei den Sanktionen gegenüber den Alternativen Orientierungstagen. In der vergangenen Sitzung entschied der StuRa, die finanziellen Mittel der sogenannten ALOTA und der betreffenden Referate einzufrieren. Grund dafür waren unsachgemäße Plakatierungen an Einrichtungen des Studierendenwerkes und anderen Stellen nahe des Ernst-Abbe-Platzes. In einem aktuellen Antrag wurde gefordert, die beschlossenen Sanktionen aufzuheben. Mehrere Mitglieder des StuRas kritisierten, man habe pauschal Gelder blockiert, ohne dabei ein Augenmerk auf die tatsächliche Beteiligung der sanktionierten Referate zu legen. Dem entgegen traten Mitglieder wie Florian Rappen, Markus Wolf und Scania Steger. Übereinstimmend betonten diese, dass eine Entfernung der Plakate gereicht hätte, um den Beschluss der letzten Sitzung unwirksam zu machen. Allerdings sei keine der Organisator*innen dem nachgekommen. Bei der darauffolgenden Abstimmung wurde der Antrag für die Aufhebung der Sanktionen abgelehnt.

Die nächste Sitzung findet am 24. September statt.