Die CD der Woche: Razorlight – Olympus Sleeping

Als Johnny Borell, Sänger und Gitarrist der Band Razorlight, deren neues Album „Olympus Sleeping“ ankündigte, trauten langjährige Fans ihren Ohren nicht. Denn 10 lange Jahre hat die Band nichts von sich hören lassen. Nun veröffentlichte sie vor kurzem nicht nur einen oder zwei Songs, sondern…

gleich vier als eine kleine Kostprobe. Vier neue Songs mit farblich abgestimmten Musikvideos, was will man mehr? Für Fans denen das nicht reichen sollte, erscheint am 26. Oktober das komplette Album. Es überzeugt mit rockigen Lieder gepaart mit einem Hauch Britpop-Nostalgie und sorgt für unfreiwilliges mitwippen zu jedem Takt. Wer so schon nicht genug von der einst verschollenen Band kriegt, hat die Möglichkeit sie 2019 live in Deutschland zu erleben.

Doch wie kam es zum plötzlichen Comeback der Band?

Als Bassist der Band „The Libertines“ sammelte Borrell bereits früh Erfahrungen im Showbusiness. 2002 beschloss er schließlich seine eigne Band zu gründen, damals noch mit einer vollkommen anderen Besetzung. Mit Hits wie „America“ oder „Wire To Wire“ kletterten sie weltweit an die Spitzen der Charts und machten sich einen Namen. Nachdem sich jedoch nach und nach Bandmitglieder verabschiedeten, wurde es still um die Band. Borrell konzentrierte sich auf seine Solokarriere und arbeitete unter anderem mit anderen Künstlern zusammen, bis ihn ein alter Freund zu einer Jam-Session einlud. Dadurch wurde seine alte Liebe zu Indie-Rock wiedererweckt und er beschloss ein Album zu kreieren, welches die elektrische Energie ihres ersten, die Pop-Rock-Handwerkskunst ihres zweiten und die lyrische Ambition ihres dritten Albums vereint.

Mit „Olympus Sleeping“ ist ihm dies gelungen und man kann durchaus behaupten, dass auch viele andere durch dieses Album ihre alte Liebe zu Indie-Rock wiederfinden werden.

Hier die Termine für 2019:

06. Februar Berlin – Heimathafen

11. Februar München – Freiheiz

12. Februar Köln – Kantine

13. Februar Hamburg – Grünspan

 

 

Bildquelle: Pressematerial

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