Uni StuRa FM: Entspannt, produktiv und schnell

Gestern Abend traf sich der Uni Stura – Rebecca war dabei und berichtet.

Die Uni StuRa Sitzung am 2. Mai bestach vor allem mit ihrer Effektivität und Knappheit. 19:14 Uhr beendete Vorstand Niklas Menge die Sitzung – und das, nachdem einiges vorangebracht wurde. 

Knapp war übrigens auch die Beschlussfähigkeit – mit Ach und Krach kam man auf die notwendigen 16 Anwesenden – auch indem man etwas länger wartete, bevor man durchzählte. 

Gute Nachrichten gab es direkt bei den Berichten: Der Haushalt wurde genehmigt, die Finanzer:innen warten nur auf den Bescheid, dass die anhaltende Haushaltssperre endlich aufgehoben ist. 

Auch wurde gestern die Urabstimmung zur Erhöhung des Semesterbeitrags für das Kulturticket beschlossen. Um 2,25€ soll der angehoben werden – also auf 4,25€. Inkludieren würde es dann neben den ursprünglichen Angeboten auch die Programmkinos. Die Urabstimmung läuft in der letzten vollen Maiwoche. 

Im Gespräch sind aktuell der Freitraum, der ausgeräumt werden soll, damit man ihn wieder nutzen kann und Räumlichkeiten hier im Ziegelmühlenweg 1 – eventuell sogar mit Grillstelle. 

Die brisanten Themen der letzten Sitzung wurden kaum behandelt. Also die Frage Kooperationsverbot mit Florian Rappen und Sophia Bier sowie die Verträge mit dem FSR WiWi. Der StuRa ist im Gespräch mit dem Fachschaftsrat und hat die Verträge angefordert. 

Ein kritischer Punkt in der Sitzung war die Besetzung des vakanten Vorstandsposten. Nach dem Rücktritt von Richard Kindler vor ein paar Wochen ist der Vorstand unterbesetzt. Sollte sich kein dritter Vorstand innerhalb von zwei Monaten finden, müsste sich das Gremium auflösen. Keines der anwesenden Mitglieder meldete sich. 

Jetzt scheint es aber ein Opt-Out zu geben, denn: Der Studierendenrat löst sich wohl nur dann auf, wenn noch mehr als 5 Monate der Amtszeit übrig sind. 

Zu dem Zeitpunkt, wo die Auflösung eintreten würde, sind aber nur noch 4 Monate Amtszeit vorhanden. Ob die Auflösung so umgangen werden könnte, muss noch genau untersucht werden. 

Die Sitzung des Uni StuRa am Dienstag hat gezeigt: Es geht auch entspannt, produktiv und schnell. Warum nicht immer so?