2021 hatte musikalisch definitiv einiges zu bieten. Bevor wir euch in die Weihnachtsferien schicken, stellen wir euch noch ein paar der Top Songs 2021 unserer Redaktion vor!

Charlie: Einer der für mich wichtigsten Tracks war Der Letzte Song von Kummer und Fred Rabe. Felix Kummer, vor seinem Album KIOX im Jahr 2019 wahrscheinlich den meisten als Sänger der deutschen Rock-Band Kraftklub bekannt, schließt mit Der Letzte Song mit der Ära Kummer ab und mit Referenzen an frühe Kraftklub Tracks und Songs von KIOX verabschiedet er sich mit einem richtigen Brett. Für die Hook hat er sich dann noch Fred Rabe, den Sänger der deutschen Indie-Band Giant Rooks, mit ins Boot geholt, und die Kombination funktioniert einfach supergut. Außerdem schon seit Anfang des Jahres bei mir in Dauerschleife läuft Serotonin von girl in red. Die kompromisslosen Lyrics auf dem Track haben Serotonin einen festen Platz in meiner Best of 2021 Playlist gesichert.

Illana: Mein ganz persönlicher Campusradio-Lieblingssong in diesem Jahr ist If you ever leave im coming with you von The Wombats. Warum? Ich glaube ich wurde dem einfach so lange ausgesetzt, dass es gar nicht anders hätte sein können. Tatsächlich habe ich vor 2 oder 3 Monaten angefangen zu moderieren und das war der Song der mir ständig untergekommen ist. Da steht man um 8:59 total nervös im Studio und macht sich fast ins Hemd wenn die ON AIR Lampe dann angeht und den ersten Song den man anmoderiert ist If you ever leave im coming with you. Und das stimmt wohl auch. Einen richtigen Ohrwurm haben The Wombats da produziert, der mich persönlich an die gute Stimmung im Studio erinnert, wenn die Mikrophone zwar aus sind, die Musik läuft und man sich über Gott und die Welt unterhalten kann. In meiner Playlist ab jetzt also immer dabei: If you ever leave im coming with you.

Elena: Es ist schwer sich nur für einen Lieblingssong zu entscheiden, weil ich beim Campusradio wirklich viele Tracks für mich entdeckt habe, die dann in meiner Playlist gelandet sind. Aber die Songs, die ich wirklich ohne Unterbrechung gehört habe, waren Bright Lies von Giant Rooks und Bleach von Luke Noa. Der erstere Track, Bright Lies, den habe ich durch unseren Insta-Hit kennengelernt und es war Liebe auf das erste Hören. Der Refrain hat einfach etwas beschwörendes und wehleidiges, was immer Gänsehaut bei mir auslöst.
Luke Noa mit Bleach: dieser Track Name hat mich anfangs etwas verwirrt, da es nicht um Bleichmittel geht. Aber bei dem Song geht es für mich persönlich nicht um den Text, sondern um den catchy und groovy Vibe, den der Song vermittelt. Bei dem Track will ich einfach nur ab Sekunde 1 mitwippen und mit den Fingern zum Takt schnipsen. Ich kriege einfach immer gute Laune und wenn der Song in meiner Moderationszeit läuft, dann wird der auch richtig schön aufgedreht und dazu wird abgegrooved.