FSU-StuRaFM: Vertagte Forderungen

Am 01. Juni 2021 kamen die Mitglieder des FSU Studierendenrates zu ihrer 21. Sitzung zusammen. Neben einigen Berichten diskutierten die MdStuRa Forderungen an die ThULB und die Universität.

Zu den Berichten:

Das Umweltreferat plant in naher Zukunft eine Zusammenarbeit mit der Fridays for Future Bewegung. Dabei sollen alle demokratischen Parteien in einer Podiumsdiskussion zu ihren Positionen bezüglich des Klimaschutzes beleuchtet werden.

Ein weiterer Bericht kam aus dem Gemeinsamen Ausschuss. Florian Rappen informierte die Anwesenden darüber, dass eine weitere Person für die Schiedskommission entsandt wurde. Somit sind aktuell vier von fünf Plätzen der Schiedskommission besetzt.

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Bildquelle: StuRa der FSU-Jena (bearbeitet von Oliver Schulz)

Scania Steger berichtete aus dem aktuellen Quartalsgespräch mit dem Jenaer Nahverkehr. Laut den Vertretern des Nahverkehrs sei durch die Pandemie erst in 2-3 Jahren mit einer Normalisierung der Fahrgastzahlen in Jena zu rechnen. Die als Ausgleich bereitgestellten evita-Roller Freiminuten seien bisher von insgesamt 233 Studierenden eingelöst worden.

Ein interessanter Bericht erreichte das Gremium durch Jonathan Schäfer. In der letzten Senatssitzung wurde das weitere Vorgehen für die kommenden Semester an der Universität besprochen. Laut Jonathan Schäfer werde das Sommersemester 2021 wie geplant umgesetzt. Es sei nicht geplant, den Großteil der online angesetzten Prüfungen nun doch in Präsenz stattfinden zu lassen. Im nächsten Wintersemester sollten sich Studierende jedoch darauf einstellen, ihre Module und Prüfungen in Präsenz belegen zu können.

Zu den Beschlüssen:

StuRa bestätigt Referenten. Mike Möller-Kutzleb und Luca Heinrich wurden von den Mitgliedern des StuRa durch eine kurze Abstimmung als Referenten für den interkulturellen Austausch abgesegnet.

Forderung an die ThULB & Universität vertagt. Die MdStuRa Holfert, Kanthack, Ringel, Ulrich und Wolf legten dem Gremium zwei Anträge vor. Zum einen handelte es sich um eine Forderung an die ThULB, in der die Einführung einer Bibliotheksampel gefordert wird. So wolle man Studierenden einen besseren Einblick über die Auslastung der Bibliotheksplätze ermöglichen. In einem zweiten Antrag fordern die MdStuRa die Universität auf, Wasserspender für Studierende am Campus bereitzustellen. Andere Mitglieder des Gremiums begrüßten die Anträge, kritisierten aber, dass die Vorhaben nicht im Vorhinein mit Verantwortlichen der ThULB oder der Universität kommuniziert worden sind. Beide Anträge wurden vertagt.

Ein Termin für die nächste Sitzung ist noch nicht bekannt.