Sport Kompakt: Eine runde Sache in Jena

Auf heimischem Boden, unter blauem Himmel und auf strahlendem Parkett traten unsere Jenaer Teams auf Gäste aus Niesky, Braunschweig und Karlsruhe. Wir werfen also einen Blick in den Ligabetrieb der Damen des SSC Jena, schauen auf unsere Herren in den gelbblauen Trikots und strecken unsere Fühler aus bis hin in die Ferne der Sparkassenarena…

Schauen wir zuerst zu den Damen des SSC Jena.

Der letzte Spieltag in der Vorrunde in der Mitteldeutschen Oberliga der Damen im Hallenhockey ist gespielt und die Mannschaften für die Endrunde stehen fest.

Im direkten Duell um einen Finalplatz setzten sich die Damen des SSC gegen den HC Niesky 1920 mit einem 5:2 durch. Durch krankheitsbedingte Ausfällen belastet, standen die Jenaer Damen nur noch zu 6. auf dem Parkett. Trotz eines frühen ersten Gegentreffers und eines kräftezehrenden Spiels ließen sie sich das Match nicht aus den Händen nehmen und so rollte der Ball fast schon von alleine in das gegnerische Tor. Mit einem Halbzeitstand von 4:1 und einem Endstand von 5:2 besiegelte Jena das Spiel und beendete die Vorrunde mit einem letzten Heimsieg. Damit haben sie mit einer Torbilanz von 30:24 und einem Punktestand von 12 Punkten eine mehr als erfolgreiche Vorrunde gespielt.

Auch unsere Herren, von Science City Jena, schafften in der Basketball Bundesliga endlich den lang ersehnten Befreiungsschlag.

In einem engen Spiel mit zwei insgesamt gleichwertigen Mannschaften schaffte es Science City Jena die Basketball Löwen Braunschweig zu schlagen und sich mit einem Endpunktestand von 85:83 durchzusetzen. Jenas Topscorer, Reggie Wiliams, schaffte es kurz vor Schluss die Führung mittels eines Drei-Punkte-Wurfes zurückzuholen und das Spiel zu drehen. Damit erlöst er sein Team endlich von der Niederlagenserie.

Auch beim Carl Zeiss Jena wurde gepunktet.

In einer temporeichen Partie ging Jena in der ersten Halbzeit in der 23. Minute in Führung und positioniert sich selbst gut im Spiel. Kurz vor dem Pausenpfiff schafft der Karlsruher SC jedoch den Ausgleich. Dem geschuldet starten folglich beide Teams mit einem Unentschieden in die zweite Halbzeit. In dieser dezimierte sich der Karlsruher SC jedoch schnell selbst, da der bereits gelb verwarnte Gordon nach einem erneuten Foul in der 55. Minute gelbrot vom Platz gehen muss. Der Endspielstand bleibt hier jedoch weiterhin 1:1.

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