Am Mittwoch war es mal wieder soweit. Der Studierendenrat der Ernst-Abbe-Hochschule tagte erneut. Was da alles so passiert ist, hat euch Melissa zusammengefasst.

1. Gemeinwohlökonomie
– Konzept einer Menschenfreundlichen Ökonomie: Nutzen für die Zivilgesellschaft
– Zusammenarbeit von Gesellschaft, Unternehmen und Gesetzesgebung
– Quasi eine alternative Wirtschaftsethik, die auch schon an einigen Unis, zB. In Österreich, bekannt ist
– Die anwesenden VertreterInnen würden das Konzept gern an Hochschulen vorstellen
– Eingliederung beispielsweise im Bereich BWL
– Kosten für einen eventuellen Workshop oder Ähnliches: 500 Euro (Rabatt für Hochschulen)
– Meinungsbild StuRa und Gäste: 14 Ja-Stimmen

2. Jenah (E-Ticket)
– Darüber hatten wir vor einigen Wochen berichtet, nun waren auch VertreterInnen von Jenah da
– Möglichst alle Fahrscheine sollen elektronisch werden
– Effizienter, sicherer, vor allem fälschungssicher (Thoskas werden wohl öfter gefälscht)
– Chip in der Thoska soll zeigen, dass sie echt ist
– Bei der technischen Umsetzung wird auf Datenschutz geachtet: Man kann nicht “getrackt“ werden (verschlüsselte Daten)
– Es kommen dadurch zunächst keine zusätzlichen Kosten auf die Studierenden zu, billiger wird die Thoska allerdings auch nicht
– Hitzige Diskussion mit vielen Fragen, insbesondere zum Datenschutz
– Für weitere Informationen würden Jenah noch einmal zur Sitzung kommen, das E-Ticket wird jedoch langfristig umgesetzt

3. Kulturticket
– Nach längerer Diskussion wurde ein Entschluss bezüglich des weiteren Vorgehens vertagt

4. Wagenplatz/Radaue
– Offener Brief des Unterstützerkreises: Es soll eine legale Lösung für alle gefunden werden
– Debatte über rechtliche Konsequenzen
– 5/2/0 Beschlossen, den Wagenplatz zu unterstützen

5. Webhosting des StuRa und der FSRe
– Einige FSRe wünschen sich eine eigene Webseite
– Der StuRa selbst möchte seine Webseite auch umstrukturieren
– Ggf. Veränderung des Corporate Designs
– Es gibt verschiedene Möglichkeiten, über die Technische Umsetzung bestehen jedoch weiterhin Unklarheiten
– Deshalb wurde dieser TOP auf nächste Woche verschoben.

6. Nachtragshaushalt
– Es gibt noch offene Rechnungen an den FSU StuRa, die beglichen werden müssen
– Kosten beziehen sich auf die Prüfungsberatung

7. Die Prüfungsberatung hat eine Umstrukturierung beschlossen

8. Berichte

– Psychosoziale und Allgemeine Soziale Beratung der EAH wollen ihre Bekanntheit erweitern
– Die meisten kennen nur die Beratungsstelle der FSU
– Werden mehr Öffentlichkeitsarbeit betreiben und informieren

– Der Landesrechungshof wird demnächst eine Stichprobenartige Untersuchung der Arbeit des StuRas durchführen
– Notwendig, um sicherzustellen, dass Gelder ordnungsgemäß eingesetzt werden

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