StuRa FM 11/12/18: Geld muss her!

Am Dienstag war es mal wieder soweit, der StuRa der FSU trat zu seiner mittlerweile sechsten Sitzung zusammen. Mit 20 Punkten war die Tagesordnung dieses mal besonders lang. Was genau passiert ist, erzählt euch Nelson.

Es wurde unter anderem berichtet, dass die Preise in den Mensen teurer werden sollen ab Februar 2019. Genauer gesprochen sollen die Preise um 10 Cent steigen. Aber nicht nur das Essen wird teurer, auch die ToGo-Becher steigen im Preis um 5 Cent. Es würde wohl auch erwägt Porzellanbecher zu verkaufen als Alternative. Dabei erhöht sich aber auch der Semesterbeitrag um 4 Euro.
Die nächste Nachricht hatte es aber auch in sich. Die Mensa Ernst-Abbe-Platz wird ab Februar saniert. Ziel der Sanierungen sind Decke und Boden der Küche. Die Arbeiten sollen dann bis Mitte September andauern. Während dieser Zeitspanne sei die Essenausgabe nur beschränkt möglich.

Kommen wir nun aber zu den Gästen und ihren Anliegen. Eine Vertreterin von Jenakultur hat das Kulturticket vorgestellt. Konkret bedeutet das eine Kulturflatrate für Studierenden mit Thoska. Der Semesterbeitrag erhöht sich um 2 Euro, dafür können alle Konzerte der Jenaer Philharmonie und Aufführungen des Jenaer Theaterhauses umsonst besucht werden. Momentan nicht in Planung sind die Veranstaltungen der Kulturarena.
Ebenso sind keine Kontingente geplant. Die Zahl und Namen der teilnehmenden Veranstalter kann sich aber natürlich noch ändern.
Danach ging es um neue Bürostühle für das Vorstandsbüro und den Arbeitsraum. Hierzu wurde ein Antrag über 1200Euro gestellt und vom StuRa auch beschlossen.

Hiernach ging es weiter mit der Haushaltlesung. Bei einem Minus von über 100 tausend Euro besteht natürlich Kürzungsbedarf. Hier wurde dann auch mehrmals angemerkt, dass eine strukturierte Herangehensweise die einzige Möglichkeit ist, das Defizit auszugleichen.

Die Campusmedien standen mit den nächsten Punkten im Rampenlicht. Hier wurde beschlossen, dass die kommisarische Leitung des Akrützel bis Ende des Wintersemesters 18/19 im Amt bleibt und pro Person und Monat eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 175 Euro erhalten soll. Diese Leitung wurde dann auch gleich damit beauftragt eine Vereinbarung zu erarbeiten, die Status und Rechte der Campusmedien klärt. Damit verbunden wurde die Neuausschreibung der Chefredaktionsstelle des Akrützels.

Zuletzt ging es noch um die Aufhebung des Beschlusses vom 25.10.2016 „Ausschluss des FSR Wirtschaftswissenschaften von der Nutzung der StuRa-Kopierer“. Das wurde beschlossen, nachdem bekannt wurde, dass der FSR Wiwi über die StuRa-Kopierer Kopien von Skripten erstellt und verkauft hat. Dieser Beschluss wurde aufgehoben und durch einen anderen „ersetzt“. Der FSR WiWi darf jetzt alle Kopien anfertigen, die für die Erfüllung seiner Pflichten gegenüber dem Studierendenrat notwendig sind. Das aber auch nur unter Aufsicht.

Sitzungsmaterial (inklusive Haushalt): https://www.stura.uni-jena.de/downloads/sitzungsmaterial/18-19/2018-12-11_Sitzungsmaterial.pdf

Akrützel: https://www.akruetzel.de/

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