Im Gespräch: Stefan Grob zur geplanten BAfög-Erhöhung

Die BAföG erhöhung soll kommen und sie soll gleich noch eine “Trendwende” mitbringen. Wir haben mit Stefan Grob vom Deutschen Studentenwerk gesprochen, der uns erklärt hat, dass die Pläne der Bundesregierung zwar Schritte in die richtige Richtung sind, alleine aber nicht ausreichen.

Welcher berufliche Weg soll sich an die Schule anschließen? Ganz gleich, ob er über eine betriebliche Ausbildung oder über ein Studium führen soll: An finanziellen Hürden darf die Verwirklichung nicht scheitern. Diese Frage sollte nicht an finanziellen Hürden scheitern. Das Bundesbildungsministerium plant daher höhere Leistungen für die BAföG-Geförderten. Gleichzeitig sollen mehr Menschen BAföG erhalten. Damit soll insbesondere der Mittelstand entlastet werden. Im Koalitionsvertrag haben sich die Regierungsparteien auf eine „Trendumkehr“ beim BAföG bis 2021 verständigt. Dieses Versprechen wird die Bundesregierung mit dem Gesetzentwurf einlösen, der derzeit  wird. Das Gesetz soll bis Frühjahr 2019 fertig sein und im kommenden Herbst in Kraft treten.

Das sind die wesentlichen Neuerungen:

  • Steigenden Wohnkosten begegnen – Wohnzuschlag erhöhen
  • Höhere Leistungen für die Geförderten
  • Mehr BAföG für mehr Menschen – Mittelschicht entlasten
  • Höhere Rücklagen zulassen
  • Verschuldungsängste verringern

 

Deutsches Studentenwerk Artikel zu BAfög-“Trendumkehr”: “BAfög Erhöhung ein erster Schritt, zu versprochener Trendumkehr ist mehr notwendig!”

 

Textquelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bildquelle: facebook.com/UniJena

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