Die Kinorezension: “Love, Simon”

Vor kurzem kam der Film “Love, Simon” in die Kinos. Darin geht es um den siebzehnjährigen Simon (Nick Robinson), der ein ganz normales Teenieleben führt, aber ein Geheimnis hat: Er ist schwul. Im Film wird die Geschichte von seinem Coming Out erzählt und dabei wird auch unsrer Gesellschaft ein Spiegel vorgehalten. Was noch besonders ist an “Love, Simon” hat uns Sonja im Interview erzählt.

Ohne überflüssige Klischees zu bedienen und mit viel Einfühlsamkeit wird in diesem Film die Geschichte eines Jungen erzählt, der sein Coming Out hat. Er schreibt anonyme E-Mails mit einem Jungen von seiner Schule, bis einer seiner Mitschüler das durch Zufall mitbekommt. Er droht, ihn zu outen, wenn er ihm nicht bei etwas hilft, was aber eigentlich gegen Simons Prinzipien verstößt. Das besondere an dem Film ist, dass alle Charaktere darin sehr menschlich sind und auch unsere Realität (Smartphones, das Internet) mit einbezogen wird. Insgesamt ist “Love, Simon” dadurch sehr zeitgemäß und behandelt ein aktuelles Thema auf verständliche und oft auch humorvolle Art und Weise.

Wer eine gut gemachte und reflektierte Highschoolstory sehen möchte, sollte sich “Love, Simon” anschauen!

Bild: pexels.com (bearbeitet durch Johanna Hellfeld)

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