Auch diese Woche tagte der Uni-StuRa wieder am Dienstagabend. Besonders lang wurde dabei über den Haushaltsplan 2025/26 und die verfügbaren finanziellen Mittel gesprochen. Wir waren für euch vor Ort und fassen die wichtigsten Punkte zusammen.
Weiterlesen: SturaFM: Money, Money, MoneyZum bereits 7. Mal in diesem Semester tagte der Uni-Stura am Dienstag, dem 10.12.2024 um 18:15 Uhr.
Wie immer eröffneten die unterschiedlichsten Berichte den Abend. So wurden über Vorstellungsgespräche gesprochen, die geführt wurden. Aber auch vom Gesundheitsmanagement gab es Neuigkeiten. Es wird einen Trinkwasserbrunnen im Hauptgebäude der Thulb geben, der jedoch aufgrund der Räumlichkeiten anders aussehen wird als die bisher angebrachten Exemplare. Der Trinkwasserbrunnen im Gebäude Carl-Zeiss-Straße 3 bleibt weiterhin unbenutzbar. Außerdem soll die Studienbefragung bis voraussichtlich Ende Dezember ausgewertet und die Ergebnisse anschließend veröffentlicht werden. Weniger fortschrittlich hingegen klang die Kritik zum Town-Hall-Meeting zur Zukunftsplanung der Universität, das laut Bericht als Frontalvortrag um 9 Uhr morgens weder Studierenden freundlich umgesetzt wurde, noch Raum für Beteiligung bot. Auch die steigenden Mensakosten wurden kurz thematisiert. Die günstigste Kategorie soll von 1,95 auf 2€ für Studierende steigen. Alle anderen Kategorien steigen für Studierende um 10 Cent und für Mitarbeitende um 15 Cent.
Danach folgte die Wahl des Haupt-Systemadministrators. Der Kandidat konnte wegen eines Terminkonflikts nicht anwesend sein, wurde jedoch vom Vorstand kurz vorgestellt und anschließend einstimmig gewählt.
Besonders lange debattierte der Uni-StuRa über den Haushaltsplan 2025/26. Vor allem die Berechnung der Rücklagen führte zu einer Verlängerung der eigentlich kurz angedachten Sitzung, da verschiedene Beträge errechnet wurden und so eine endgültige Einschätzung nicht möglich war. Der Beschluss des Haushaltes wurde aus diesem Grund verschoben. Auch eine Anhebung des Studierendenbeitrags aufgrund von steigenden Kosten wurde aufgegriffen. Die 7€ pro Semester pro Person, die an den Uni-StuRa gehen, würden nicht ausreichen, um die Aufgaben ordnungsgemäß zu erfüllen. Andere Stimmen des Gremiums sprachen sich gegen eine Erhöhung des Beitrages aus, um die Studierenden finanziell nicht weiter zu belasten und betonten wie viele Projekte die Studierendenschaft aktuell mit den verfügbaren Mitteln stemmt. Die Lesung des Haushaltsplans 2025/26 wurde mit dem Konsens beendet, neue Mitglieder des Gremiums zukünftig im Bereich Finanzen in Form eines Workshops zu schulen, um im Laufe der Legislatur auf das vermittelte Wissen aufzubauen und somit fundierte sowie zeiteffizientere Entscheidungen treffen zu können.
Zum Schluss gab es noch eine Mittelfreigabe einer Personalsoftware, die von der neu gewählten Geschäftsleitung Peter Wiemuth vorgestellt wurde. Die Verwaltung der Zeiterfassung soll dadurch effektiver werden und die verfügbare Zeit somit in wichtigere Aufgaben fließen. Der Antrag wurde mit einer Mehrheit angenommen.