Der Sport-Splitter: Der FCC vor dem Heim-Auftakt – Enttäuschung bei den DFB-Frauen

Der ambitionierte FC Carl-Zeiss Jena erwartet den Greifswalder FC zum ersten Heimspiel. In Down Under ist die Stimmung bei den DFB-Frauen dagegen im Keller.

Für die Herren des FC Carl-Zeiss Jena steht das erste Heimspiel der neuen Regionalliga-Saison an. Anpfiff ist am Samstag um 13 Uhr; zu Gast ist der Greifswalder FC. Vor dem Gegner hat Trainer René Klingbeil großen Respekt, wie er auf der Pressekonferenz verriet. Trotzdem ist die Vorfreude groß. Gerade, weil der Ball neben den Baukränen und Gerüsten im Ernst-Abbe-Sportfeld auf neuem Rasen rollen wird. Die Heimfestung verteidigen will auch Angreifer Joshua Endres, der vor allem auf die drei Punkte aus ist und an ein Erfolgserlebnis der Mannschaft glaubt. Wer nichts verpassen will, kann sich am Samstag ab 11:15 an den Tageskassen vor dem Stadion einfinden, das nun wieder aus beiden Seiten angesteuert werden kann.

Aufmunterung braucht der FCC nach dem Spiel hoffentlich keine. Das sieht bei der Frauen-Nationalmannschaft leider anders aus. Das 1:1-Unentschieden gegen Südkorea am Donnerstag besiegelte das frühe und historische Aus bei der WM. Unglücklich gelaufen meinen die einen, andere sprechen sich für einen Umbruch aus. Klar ist allerdings, dass die DFB-Frauen nicht wie geplant auf den australischen und neuseeländischen Euphoriewellen reiten konnten und nun zusehen müssen, wie die Konkurrenz in die K.O.-Runde surft. Die nächste Titel-Chance gibt es bei der EM 2025 — bis dahin, Kopf hoch!