Die CD der Woche: Luna Morgenstern – Dance Dance (Don´t Go)

Nullerjahre-Hommage mit fünf tanzbar-euphorischen Hyperpop-Songs: Luna Morgenstern veröffentlicht ihre neue EP “Dance Dance (Don’t Go)”. Sie ist gebürtige Kölnerin und Wahl-Amsterdamerin und wird als „the alt popstar we need“ beschrieben. Durch ihre emotionale Musik kreiert sie brührenden Alternative Pop und verarbeitet ihre Verluste, ihre Liebe und ihre Herausforderungen als junge Frau in einer modernen Welt. Ihre erste EP „Taking The Blow“ brachte sie ins internationale Rampenlicht, wodurch sie nicht nur in Deutschland bekannt wurde.

In Kombination mit ihrer modernen Liebe zu Charli XCX, Shygirl und Caroline Polachek kreiert Luna eine Welt, in der sie Hyperpop mit Tanzhymnen verbindet. Raue, emotionale Texte erzählen Lunas persönliche Geschichten, während eine Kulisse von Dancefloor-induzierenden Beats einen nach Berlin entführt, was Luna Morgenstern zu einer der aufregendsten und innovativsten Künstlerinnen Europas macht. „Als ich aufwuchs, kaufte ich mir diese Compilation-CDs namens BRAVO, also hörte ich mir diese riesigen Dance- und Trance-Hits an, als ich noch sehr jung war. “ Davon inspiriert erschien jetzt ihre neue EP „Dance Dance (Don´t Go)“.

Auf der fünf Tracks zählenden EP „Dance Dance (Don´t Go)“ vermengt sich zeitgenössischer Hyperpop mit Trance-Synths und Breakbeats, welche zusammen mit dem persönlichen Storytelling der Künstlerin zu langen, durchtanzten Nächten in den Clubs der Stadt animieren. Auf der EP kombiniert Luna Morgenstern, die sich das Produzieren selbst beigebracht hat, fiktionale und autobiographische Elemente. Sie steht für sich als eine fragmentierte Sammlung von „Coming of Age“-Tagebuch-Einträgen über die eigene Identität und die Liebe in einer von Social Media dominierten Welt.

Dance Dance (Dont´t Go) von Luna Morgenstern – Die Campusradio Jena CD der Woche.