Die CD der Woche: Mine – Hinüber

Jasmin Stocker, die ihr vielleicht besser unter ihrem Künstlernamen Mine kennt, ist zurück. Auf ihrem sechsten Album „Hinüber“ verbindet sie wieder einmal diverse musikalische Einflüsse mit ihrer unverkennbaren Stimme. Auf „Hinüber“ veröffentlicht Mine autobiografisch-geprägte Songs wie sie schon auf Alben wie „Klebstoff“ und „Das Ziel ist im Weg“ zu hören waren.

Quelle: Promomaterial

Laut eigener Aussage hat die Pandemie das Album der aus Baden-Württemberg stammenden Sängerin stark beeinflusst. Durch ausfallende Live-Auftritte konnte sich Mine voll und ganz auf das Schreiben des Albums konzentrieren. Der persönliche Einfluss ist groß und somit fließen sowohl private, als auch für Mine wichtige gesellschaftliche Themen in die Lieder ein. Das Titellied „Hinüber“ spiegelt das wider.

„Hinüber“ verbindet den von Mine gewohnten deutschsprachigen Folk-Pop mit Elementen des HipHops. So ist der auf dem Album vorhandene Feature Song „AUDIOT“ mit Dexter und Crack Ignaz nicht verwunderlich. Die dazu kombinierten elektronischen Elemente, die dem Einfluss des Jazz unterliegen, knüpfen an den für Mine typischen Sound an.

Durch die Kombination verschiedenster Genre mit dem Folk-Pop entsteht mit Mines Album „Hinüber“ ein Werk einprägsamer Musik. Wer auf eine bunte Mischung aus Gefühl, Gesellschaftskritik und entspannten Melodien steht, wird von diesem Album begeistert sein.

Mine mit „Hinüber“ – Die Campusradio Jena CD der Woche.