FSU-StuRaFm: Neuer Wahlvorstand

Am Abend des 6. Aprils tagte der Studierendenrat der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Die wichtigsten Themen umfassten die Wahl eines neuen Wahlvorstands und aktuelle Informationen zum Jenaer Nahverkehr.

Neuer Wahlvorstand!

Nach einigen Verweisen seitens des StuRa-Vorstands wurden letztendlich doch noch drei Vertreterinnen, für den bislang unterbesetzten Wahlvorstand, gewählt. Anfangs kandidierten Jenny Söhl und Berenike Buschermöhle für das Amt. Allerdings ist der Wahlvorstand mit nur zwei von fünf Vertreter:innen trotzdem unterbesetzt und nicht beschlussfähig. Nach einer Reihe von Fragen an die Kandidatinnen bezüglich ihrer Erfahrung mit der vom StuRa genutzten Technik und dem StuRa selbst, wurde nach einem dritten Mitglied gefordert, das möglicherweise auch schon mit den Aufgaben und der Vorgeschichte des Wahlvorstandes vertraut ist. Daraufhin meldete sich Scania Steger um als drittes Mitglied anzutreten. Im Anschluss an die eindeutig ausgefallenen Wahlen wurden Jenny Söhl, Berenike Buschermöhle und Scania Steger als Wahlvorstand des FSU StuRas beauftragt. Es wurde allerdings hinterher auf die zwei weiterhin freien Wahlvorstandsplätze hingewiesen.

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Bildquelle: StuRa der FSU-Jena (bearbeitet von Oliver Schulz)

Neue Vereinbarung mit dem JNV!

Scania Steger berichtete von neuen Änderungen, wie zum Beispiel der 10% Deckelung zur maximalen Preisveränderung. Die 10% Deckelung bedeutet, dass der Preis des Semestertickets pro Berechnung nur um 10% steigen oder fallen kann. Außerdem bleibt der Preis für das Semesterticket bis zum Wintersemester 2023/24 eingefroren. Der Preis beträgt demnach weiterhin 78,50€. Ursache dafür ist die aufgrund der Coronapandemie ausgefallene Schwerbehindertenbefragung. Obendrein wurde vereinbart, dass zukünftig der Ausgangswert für die Berechnung des Semestertickets, vom Preis der Schüler-Monatskarte gebildet wird. Das hat zur Folge, dass der Preisanstieg somit geringer ausfällt als zuvor.

Ein weiterer vorgestellter Punkt der Tagesordnung war die Umfrage des Studierendenbeirats zum Thema Jenaer Nahverkehr, die im Wintersemester 2020/21 unter Studierenden durchgeführt wurde. Fragen zur Nutzung, Zufriedenheit, Wohnort, Verbesserungsvorschlägen und freie Fragen zur Anbindung wurden dabei den Studierenden der EAH und der FSU gestellt. Die Ergebnisse dieser Umfrage wurden ausführlich vorgetragen. So benutzen ca. 60% der teilnehmenden Studierenden den Nahverkehr täglich bis mehrmals pro Woche und was die Zufriedenheit betrifft, da sind ca. 88% Prozent der befragten Studierenden zufrieden bis sehr zufrieden mit dem JNV. In einer anschließenden Diskussion wurde angemerkt, dass ein paar Stadtteile wie z.B. Cospeda, zwar preistechnisch attraktiv für Studierende sind, sie allerdings häufig aufgrund der schlechten Anbindung nicht als Wohnort in Betracht gezogen werden. Demnach gibt es einige Ausbau- und Verbesserungsmöglichkeiten.

Der FSU-StuRa tagt voraussichtlich das nächste Mal am 20.04.2021.