Die CD der Woche: My Little White Rabbits – Lowest Heights

My Little White Rabbit sind zurück. Mit ihrem zweiten Album „Lowest Heights“ überzeugt die Band mit grandiosem Garage-Rock. Mitten in der Corona-Krise hat es die Band 2020 geschafft, einen Longplayer mit 12 Tracks zusammenzustellen. Dabei zeichnen Sie sich nicht nur durch unverwechselbaren Garage-Rock aus, sondern überzeugen auch mit intensiven Texten.

Quelle: Promomaterial

Die fünfköpfige Band wurde laut eigener Aussage in einem trockenen Flussbett der Mojave-Wüste gegründet. Die Musiker Rike Pfeiffer, Jan Bela und Hanser Schüler fanden sich hier rein zufällig zum Pilzesammeln ein. Der so entstandene Sound pendelt sich irgendwo zwischen Blues, Psychedelic Rock und Sixties Pop ein. Genau dieser Sound ist auch auf „Lowest Heights“ zu hören.

My Little White Rabbit widmet sich auf „Lowest Heights“ verschiedensten politischen Themen: Mit „Hello Mister“ liefert uns die Band eine feministische Garage-Pop-Hymne; In den Tracks „Rusty Nail“ und „Money Maker“ äußern Sie Kapitalismuskritik im Garage-Punk-Stil. Gepaart mit Psychedelic-Tracks ergibt sich so ein interessanter Mix, der sich beim ersten Hören definitiv von der Masse abhebt.

Auf „Lowest Heights“ bietet My Little White Rabbit eine willkommene Abwechslung zu aktueller Mainstreammusik. Der gelungene Kontrast zwischen Synth-Pop und Garage-Rock trägt zu einem Sound bei, der ein absolutes Alleinstellungsmerkmal ist. Fans dieser Genres sollten definitiv zugreifen. My Little White Rabbit mit „Lowest Heights“ – Die Campusradio Jena CD der Woche.