Die Jahresvorschau: Unser Ausblick in 2021

Wie jedes Jahr wirft auch 2021 seine musikalischen Schatten voraus. An dieser Stelle wollen wir 4 Alben vorstellen, auf die wir uns 2021 ganz besonders freuen.

Den Anfang macht Dissy. Der Erfurter Rapper konnte in jüngster Vergangenheit bereits mit seinem Album „Bugtape Side A“ mehr als überzeugen. Dissy brachte uns mit Tracks wie “error sound”, “cotazur” oder auch dem genialen „du hast mein Herz im darknet verkauft“ einige Bretter auf die Ohren. Wir sind daher mehr als gespannt, was „Bugtape side b“ am 5. Februar für uns parat halten wird.

Er ist in der deutschen Indiepop-Szene längst kein Unbekannter mehr und trotzdem noch ein kleiner Geheimtipp: Die Rede ist von Roosevelt, der eigentlich Marius Lauber heißt und mittlerweile in Köln lebt. Zwei Alben hat er seit 2016 herausgebracht und in dieser Zeit auch Nominierungen für den ECHO Pop und den Preis für Popkultur eingefahren. Jetzt ist es Zeit für eine dritte LP, die “Polydans” heißt und am 26. Februar 2021 erscheinen soll. Drei Singles aus „Polydans“ hat Roosevelt vorab veröffentlicht. Und die liefern einen Vorgeschmack auf eine Platte voller tanzbarer Tracks fernab vom Mainstream, dafür aber mit einer ordentlichen Portion Funk, ohrwurmverdächtigen Hooks und jeder Menge Lebensfreude.

Nora Steiner und Madlaina Pollina sind als Duo “Steiner & Madlaina” seit 2012 unterwegs. Mit deutlichen Parallelen zu “Boy” oder “First Aid Kit” produzieren sie Songs in wunderbar ruhiger Indie-Ästhetik. Mal leicht und beschwingt, mal tieftraurig und düster. Steiner und Madlaina kennen sich von der Schulband ihres Gymnasiums. 2015 erscheint die erste EP “Ready to Climb”, 2018 das Erste Album “Cheers”. Die musikalische Nähe zu Madlainas Bruder Julian, der als „Faber“ unterwegs ist lässt sich nicht leugnen.

Den Abschluss bilden die Foo Fighters. Die legendäre Rockband aus Seattle released am 5. Februar ihr zehntes Studioalbum „Medicine at Midnight“. Nach deren letzten Album „Concrete and Gold“ aus dem Jahre 2017 war es einige Zeit recht still um die Band geworden. Das soll sich aber nun mit „Medicine at Midnight“ ändern. Eigentlich hätte uns deren Album nämlich schon dieses Jahr beehren sollen, durch Corona entschied sich die Band aber dazu, das Album zu verschieben. Ein erster Vorgeschmack wurde uns hier mit dem Track „Shame Shame“ bereits geliefert.