FSU-StuRa FM: Verschenk- und Tauschregale bald in unseren Bibliotheken?

Der StuRa der FSU tagte am Dienstag den 12. August in einer Onlinesitzung. Wir waren wieder dabei und fassen die Themen der letzten Sitzung für euch zusammen.

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Am 11. August fand sich der Studierendenrat der Friedrich Schiller Universität zusammen. Bei der online abgehaltenen Sitzung wurde ein Vorschlag zum Lehrbuchaustausch der Studierenden eingebracht. Danach sollen die Jenaer Bibliotheken darum gebeten werden, sogenannte Tausch- und Verschenkregale einzurichten. Studierende könnten dort ihre gebrauchten Lehrbücher zur Verfügung stellen und sich für sie relevante Bücher herausnehmen. Auch aussortierte Bestände der Bibliotheken könnten so neue Besitzer finden. Bisher ungeklärt bleibt dabei, wer den Gebrauch der Regale kontrolliert und Sorge dafür trägt, dass diese nicht zweckentfremdet werden. Ansprechpartnerin für dieses Projekt ist Laura Steinbrück.

Die FSU kann auf ein neues Referat für politische Bildung hoffen. Die Mitglieder des schon bestehenden Arbeitskreises für politische Bildung möchten ihre momentan temporär organisierte Tätigkeit in einem kontinuierlich arbeitenden Referat fortsetzen. Ziel des Referats soll „die Förderung der politischen Bildung und des staatsbürgerlichen Verantwortungsbewusstseins der Studierenden“ sein, so die Antragstellenden. So könne der aktuelle Arbeitskreis aufgelöst und deren Mitglieder als Referenten übernommen werden. Die Alternativen Orientierungstage, die vom bisherigen Arbeitskreis organisiert werden, sollen unter der Führung des zukünftigen Referats weiter organisiert werden. Kritik richtete sich gegen den unklar definierten Zuständigkeitsbereich, der dem potentiellen Referat obliegen würde.

Der StuRa hat seine Lagerräume als voll und chaotisch befunden. Dies konstatierten online anwesenden Mitglieder in der aktuellen Sitzung. Da durch Umbauarbeiten die bisherigen Lager ohnehin zeitweise verlagert werden müssen, sprach man sich für eine Entrümpelung und Neuorganisation aus. Dazu sollen knapp 500€ in Kisten investiert werden. Der Vorstand wird über weitere Schritte entscheiden.

Das nächste Treffen der Arbeitsgruppe Übergangshaushalt soll am heutigen Donnerstag, am 13.08., stattfinden. In einem Stimmungsbild fiel die Entscheidung, dieses Meeting analog stattfinden zu lassen. In einer Kontroverse wurde die potentielle Benachteiligung einiger Mitglieder diskutiert. Denn pandemiebedingt abwesende Mitglieder hätten lediglich die Möglichkeit außerhalb der Sitzung ihre Meinung und Ansichten beizutragen. Die Arbeitsgruppe klärt in mehreren Treffen woe der künftige finanzielle Haushalt gestaltet werden soll.