Konzertrezension: Jan Roth

Am Montag spielten Jan Roth und Band im Cafe Wagner in Jena. Neben einer entspannten Atmosphäre und viel guter Laune, gab es noch eine Menge feinster Musik. Nach praktisch jedem Lied gab es ein kleines Gespräch mit dem Publikum. Aber was hatte der Abend außer Jazz und guter Laune noch zu bieten? Jan erzählt es euch.

Im Alter von fünf Jahren begann Jan Roth Klavier zu spielen. Das Schlagzeug folgte sechs Jahre später. Nach seinem Abitur widmete er sich dem Jazzstudium in Leipzig und New York, wo er Unterricht bei verschiedensten Lehrern nahm, wie etwa der Jazz-Legende Billy Drummond. Nach dem Studium richtete Roth zusammen mit Freunden eine größere Wohnung ein, die sie auch als Studio benutzten. Das Album L.O.W. (Lieder ohne Worte), welches beim Berliner Label Sinnbus erschien, entstand schließlich schlichtweg aus Langeweile. Eine Tour, die Roth begleiten sollte, war ausgefallen und plötzlich hatte er einen Monat Zeit, sich seiner Kreativität zu widmen. Aufgenommen wurden alle Lieder in seiner Wohnung. Dabei stand ihm keine große Technik zur Verfügung, wodurch der Sound auf das Wesentliche reduziert wurde und was ihn natürlich klingen lässt.

Bildquelle: https://www.facebook.com/janrothmusik/photos/a.214143191971665/1782941815091787/?type=1&theater

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