Der Sport-Splitter: Kletternder FCC, stolpernder SCJ & rennendes Jena

Während der FC Carl-Zeiss Jena wieder zum Träumen einlädt, lassen sich die Basketballer von Science City Jena beim Auswärtsauftritt abblitzen. Beim Jenaer Kernberglauf gab es dagegen nur Gewinner*innen und viel gute Stimmung.

Von der 3. Liga träumen und schon mal nach Unterkünften in Münster oder Sandhausen schauen? Stop! So schnell geht’s noch nicht. Ja, der FC Carl-Zeiss Jena hat drei ganz wichtige Punkte beim 2:0 gegen Tabellenführer Energie Cottbus geholt und ja, der zweite Saisonsieg am Stück zählte zu den besten Auftritten in dieser Spielzeit. Doch die Euphorie sollte weiter gebremst werden. Immerhin hat sich der FCC erst einmal aus dem Keller freigeschwommen und kann die nächsten Wochen etwas ruhiger arbeiten. Doch zur Spitzengruppe der Liga ist es noch ein weiter Weg. Am Sonntagabend sollen gegen Chemie Leipzig zumindest die nächsten drei Zähler folgen!

Einen ersten Dämpfer mussten dagegen die Basketballer von Science City hinnehmen. In Münster setzte es bei der Rückkehr von Trainer Björn Harmsen eine 70:81-Niederlage in einem Spiel, dem die Gäste von Beginn an hinterherliefen. Trotzdem steht das Team als Drittplatzierter weiter sehr gut da. Auf langer Sicht darf ihnen dabei aber ebenso wenig die Puste ausgehen, wie sich das die Läufer*innen beim diesjährigen Kernberglauf erlauben konnten.

Veranstaltet vom Unisportverein Jena kamen am Samstagmittag hunderte Menschen zusammen, um sich den unterschiedlichen Distanzen zu stellen. Beim besten Laufwetter ging es über den Süden Jenas natürlich auch über die anspruchsvollen Kernberge. Den 27-Kilometer-Lauf gewannen Sebastian Küfner mit einer Zeit von 01:53:22 und Nora Dieckmann mit 02:14:29 — Wir ziehen den Hut!