EAH-StuRaFM: Geld für das Gremium

Am Abend des 17. Mai 2021 kamen die Mitglieder des EAH-Studierendenrates erneut zusammen, um Beschlüsse für die geplanten Aufwandsentschädigungen des Gremiums zu fassen. 

Zunächst zu den Berichten:

Pascal Pastoor berichtete über den Start der Nachwahlen. Bis zum 14. Juni ist es möglich, sich auf die bisher unbesetzten Posten im Studierendenrat oder in den Fachschaftsräten zu bewerben. Im darauffolgenden Wahlprozess wolle man erneut die Möglichkeit zur Briefwahl bieten, betonte Pastoor.

Kristine Trzeba berichtete über die Fortschritte des Ruhezonenprojekts. Das Projekt soll neue Treff und Ruhezonen für Studierende und Mitarbeiter*innen an der EAH realisieren. Dazu wurde eine Kooperation mit der Bauhausuniversität Weimar aufgenommen, die das Projekt aktuell leitet und koordiniert. Zusätzlich arbeite man an der Besetzung einer HIWI-Stelle in Jena, die der Unterstützung des Projekts dienen soll. Pascal Pastoor ergänzte, dass der Zuschlag für das ausgewählte Bauunternehmen am 18. Mai 2021 erfolgen werde.

Zu den Beschlüssen:

Aufwandsentschädigung umgesetzt. Nachdem am 28. April 2021 die geplanten Ehrenamtsentschädigungen beschlossen wurden, arbeitete das Gremium in den darauffolgenden Sitzungen an deren Umsetzung. Nun wurden die dafür notwendigen Veränderungen in der Beitrags- und Finanzordnung vom Gremium einstimmig beschlossen. Pro Haushaltsjahr wird der EAH-StuRa knapp 5900 Euro für die Entlohnung der Mitglieder und des Vorstandes ausgeben. Finanziert werden die Ausgaben durch eine Erhöhung des Semesterbeitrages um 75 Cent und Einsparungen bei geplanten Mitteln aus dem Ruhezonenprojekt sowie einem Klageverfahren. Somit stehen jedem Vorstandsmitglied monatlich 160 Euro zur Verfügung, während normale Mitglieder des StuRa pro Sitzung 10 Euro erhalten sollen. 

Erster Nachtragshaushalt beschlossen. Nachdem der Haushaltsverantwortliche Martin Schmidt den Mitgliedern des StuRa die Details des vorgelegten Nachtragshaushaltes erläuterte, konnte dieser darauffolgend beschlossen werden.

Mitglieder für Schiedskommission empfohlen. Saskia Wolter, David Amiri-Soltani und Nina Jungk stellten sich in der aktuellen Sitzung als Bewerber*innen für die Schiedskommission vor. Die Schiedskommission dient der Schlichtung von Streitigkeiten und entscheidet bei Meinungsverschiedenheiten über die ordnungsgemäße Anwendung der Satzung. Der StuRa beschloss die drei Bewerber*innen für die Posten zu Empfehlen. Die Ernennung der Schiedskommission obliegt nun dem Rektor der Hochschule. 

Die nächste Sitzung findet voraussichtlich am 01. Juni um 19 Uhr statt.