Die, die jetzt denken: „Noch so eine komisch verdrehte Romance à la ‚Fifty Shades of Grey‘, müssen wir jetzt leider enttäuschen. Auch wenn es der Name anfangs anders vermuten lässt, handelt es sich bei „Geheime Anfänge“ um eine Origins-Story eines potentiellen Superheldenfranchise von Netflix. 

Das Netflix in der letzten Zeit immer wieder Superheldenfilme ist mittlerweile bekannt. So gesellt sich „Geheime Anfänge“ nun zu Filmen, wie „Projekt Power“ und „The Old Guard“ und erweitert so das eigene Superheldenportfolio, um möglicherweise eine weitere Franchise. Auch wenn der Film nicht mit den Blockbustern von Marvel oder DC mithalten kann, was er auch nicht muss. Und mit einem Budget von rund 3,7 Millionen Euro auch überhaupt nicht möglich ist, bietet „Geheime Anfänge“ ein gutes Popcornkino, dass uns einen 90-minütigen Einblick in eine andere Version von – vielleicht – Batman gewährt.