Ist Jamie Lidell Jim?

Für viele mag diese Frage keinen Sinn ergeben, aber keine Sorge, wir können euch eine Antwort auf diese merkwürdige Frage geben.

Jamie Alexander Lidderdale ist ein Produzent, Musiker und Sänger aus England. Schon früh lernte er wie man das Schlagzeug spielt und nahm außerdem Percussion-Unterricht. Und als ob das nicht schon genug wäre, lernte er auch noch wie man die Posaune und die Gitarre spielt. KünstlerInnen wie Prince oder Funkadelic haben ihn schon früh inspiriert und als er sich dazu entschloss seine Musikkarriere zu starten, soll er seine komplette Erbschaft in sein Studioequipment investiert haben.

Jim ist das vierte Studioalbum von Lidell von insgesamt sieben Alben. Es erschien 2008 und er selbst sagte in einem Interview mit The Guardian, dass er einfach losgelegt und es nicht bereut habe. Der erste Song „Another Day“ fängt mit Vogelgezwitscher an und lädt förmlich ein in das Album reinzuhören. Doch wer denkt, dass es so entspannt im ganzen Album weiter geht, irrt sich.

Spätestens ab dem Funk-geladenen Song „Little Bit Of Feel Good“ merkt man, dass das Album facettenreicher ist als es scheint. Außerdem hört man in „Figured Me Out“ gut seine Vergangenheit in der Techno- und Dancefloor-Szene heraus.

Doch nun wieder zurück zur anfänglichen Frage. Ist Jamie Lidell Jim? Die einfache Antwort wäre ja, denn in jedem Album findet man ein Stückchen des Künstlers wieder und in einer gewissen Art und Weise ist Jamie Lidells Charakter im Album zu erkennen. Man könnte also behaupten, dass Lidell sich in diesem Album widerspiegelt und er somit Jim sein könnte. Wer noch nicht ganz davon überzeugt ist, kann sich eine Videoreihe von Lidell selbst auf Youtube anschauen, die passenderweise „Jamie Lidell is JIM“ heißt.

Was aber feststeht, ist, dass das Album „Jim“ auch nach 11 Jahren noch so sehr überzeugt, dass es unser Ausreißer der Woche geworden ist.

Jamies Youtube-Videos: