FSU-StuRaFM 22/01/19: Zwei Stunden drin, eine Stunde draußen

Am 22.01. war es mal wieder soweit. Der StuRa tagte zum mittlerweile 8. Mal. Es ging wie immer hoch her aber was da alles genau passiert ist und was es mit dem Titel auf sich hat, erzählt euch Jan.

Angefangen hat es wie immer mit den Berichten. Hier haben sich Gäste der FSR-KOM gemeldet und die Entscheidung des StuRa bezüglich der Mittelfreigaben als unfair bezeichnet. Ein Mitglied des StuRa hat die Entscheidungen der FSR-KOM als willkürlich bezeichnet, daraufhin hat ein anderes MdStuRa die Entscheidung des StuRa als willkürlich bezeichnet. Daraufhin wurde die Debatte geschlossen und den Gästen der FSR-KOM versichert, dass für die nächste Sitzung ein Punkt auf die reguläre Tagesordnung kommt. Daraufhin verließen die Gäste den Raum. Mehr zu dieser Thematik könnt ihr im Sitzungsmaterial der letzten Sitzung sowie in der letzten Ausgabe StuRaFM finden.

Mit einem hitzigen Thema ging es dann auch weiter. Die Entscheidung des StuRa, die Öffentlichkeit während ihrer letzten Sitzung auszuschließen, wurde von der Schiedskommission als nicht rechtens eingestuft. Somit wurde einem Mitglied des StuRa die Möglichkeit gegeben, zusammenzufassen, worum es bei diesem TOP ging. Mehrere FSRe hatten eine Party im EMPIRE ausgerichtet. Der Veranstalter fordert von der Studierendenschaft nun 830€. Er hat eine Mail eines FSR-Mitgliedes als bindenden Vertrag verstanden und die darin bestellten Getränke zur Verfügung gestellt. Es ist fraglich, ob er diesen Betrag einklagen wird.

Danach hat der Vorstand berichtet, das 2 Mandate nun als ruhend gelten. Der StuRa hat damit noch 32 aktive Mitglieder.

Weiterhin berichtete der FSR-Beauftragte, dass bisher nur wenige Fachschaftsräte ihre Jahresberichte abgegeben haben. Er habe ihnen eine letzte Frist gesetzt und danach drohe die Zwangsverwaltung. Bedeutet, die betreffenden FSRe hätten dann keine eigene Handhabe mehr über ihre eigenen Gelder! Falls das hier also Mitglieder oder Freunde von FSR-Mitgliedern hören: macht denen mal ein bisschen Dampf!

Die tatsächlichen Tagesordnungspunkte und deren Ergebnis lassen sich aber schnell zusammenfassen.

Es wurde ein Arbeitskreis Radverkehr gegründet und Maximilian Pohle dabei direkt zum Leiter ebendessen ernannt. Die Zahl der Referentinnenstellen für das Referat Öffentlichkeitsarbeit wurde von 3 auf 2 Stellen reduziert.

Danach wurde wegen einer Personalangelegenheit die Öffentlichkeit für sage und schreibe 75 Minuten ausgeschlossen. Ab und an wurde es so laut, dass man selbst außerhalb einzelne gerufene Sätze verstand. Dabei verließen Mehrere MdStuRa kurzzeitig den Saal und waren sichtlich genervt.

Nachdem die Öffentlichkeit wieder hergestellt wurde, schien die Stimmung gereizter. Viele Diskussionen drehten sich nun im Kreis. Sicherlich etwas kontrovers aber meiner Meinung nach wichtig zu erwähnen: Einige Male vielen MdStuRa dadurch auf, dass sie offensichtlich das Sitzungsmaterial nicht gelesen haben. Es bleibt zu hoffen, dass sie ihre Aufgabe und Verantwortung in Zukunft etwas ernster nehmen.

Bei den restlichen TOPs gab es entweder keinen Beschluss, oder sie wurden vertagt.
Eine Sitzung von der man in 5 Minuten alles erzählt hat, wurde nach über 3 Stunden beendet.

Sitzungsmaterial: https://www.stura.uni-jena.de/downloads/sitzungsmaterial/18-19/2019-01-22_Sitzungsmaterial.pdf

FSR-KOM: https://www.fsrkom.uni-jena.de/protokolle.html

StuRaFM vom 08.01.: https://www.campusradio-jena.de/2019/01/10/22480/

Bildquelle: Archiv

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