Zukunftsdialog mit Hubertus Heil

Der Bundesminister für Arbeit und Soziales ist auf Deutschlandtour, um mit den Bürgern in Nord-, Süd-, West- und Ostdeutschland zu sprechen. Franz war für euch bei dem Zukunftsdialog in Jena und konnte mit dem Minister über die Themen Langzeitarbeitslosigkeit und Studienabbrecher sprechen.

Rund 150 Bürgerinnen und Bürger aus Jena und Umgebung kamen am Samstag, den 24. November 2018, ins Volkshaus Jena, um mit Bundesminister Hubertus Heil über zentrale Gestaltungsfragen des Sozialstaats und den Wandel der Arbeitswelt zu diskutieren. Die Veranstaltung war das zweite von insgesamt vier regionalen Zukunftsforen, die im Rahmen des Zukunftsdialogs “Neue Arbeit – Neue Sicherheit” deutschlandweit stattfinden.

Nach einer ersten Gesprächsrunde nahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in fünf thematischen “Dialoginseln” Platz. Hier tauschten sie sich über ihre persönlichen Erfahrungen aus und benannten konkrete Wünsche und Forderungen an die Politik. Die fünf Themengebiete der Dialoginseln lauteten:

  • Soziale Sicherheit gestalten
  • Sozialstaat weiterdenken
  • Arbeiten im digitalen Wandel
  • Qualifizieren für die Arbeit von morgen
  • Zusammenhalt in der Region stärken

Bundesminister Hubertus Heil beteiligte sich an der Dialoginsel zum Thema “Qualifizierung” und konnte hier gezielt auf konkrete Anliegen zur Stärkung der beruflichen Weiterbildung eingehen. In der Dialoginsel zum regionalen Zusammenhalt hoben Bürgerinnen und Bürger aus Jena den starken gesellschaftlichen Zusammenhalt hervor, während Gäste aus der Region konkrete Verbesserungsbedarfe sahen, um das Wir-Gefühl zu stärken, beispielsweise mehr Bürgerzentren und einen verbesserten öffentlichen Nahverkehr.

In einem abschließenden Town Hall Meeting suchte Bundesminister Hubertus Heil in größerer Runde den direkten Austausch mit den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern. Er stellte sich ihren Fragen, hörte sich ihre persönlichen Erfahrungsberichte an und ging auf ihre Anliegen an die Arbeits- und Sozialpolitik ein. Die angeregte und intensive Diskussion wurde in kleineren Gruppen auch nach Ende der Veranstaltung fortgeführt.

 

Textquelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Bildquelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales

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