SturaFM – stell dir vor es ist Sitzung und keiner geht hin

Gestern stand die 11. Lesung des Haushalts des FSU Stura an. Das Interesse unter den gewählten Mitgliedern des Sturas ist jedoch schwindend gering. Anders kann man es sich nicht erklären das keine Beschlussfähigkeit zustande kam und somit die Sitzung nach gut einer Stunde vorbei war. Der Stura hat also immernoch keinen Haushalt und die Frustration unter den anwesenden Mitgliedern ist hoch. Thomas war bei der Sitzung dabei und sprach anschließend mit Julia Walther über die Thematik des fehlenden Haushalts.

StrauFM

3 Antworten auf „SturaFM – stell dir vor es ist Sitzung und keiner geht hin“

  1. Arno sagt:

    Die Diskussion um den Haushalt entwickelt sich doch immer mehr zur Farce. Letztlich wird von einigen – RCDS, Jusos, SDS – versucht Politik auf den Rücken von uns Studierenden zu machen. Die Arbeit der FSRs ist nur noch eingeschränkt möglich bzw. kommt immer mehr zum erliegen. Letztlich führt das Spiel der “großen Politik im Kleinen” dazu, dass studentisches Engagement kaum noch von Interesse ist. Eigentlich müsste man sein Geld für die Studierendenschaft als Teil des Semesterbetrages zurückfordern können. Es läuft ja offensichtlich gar nichts mehr für uns Studierende.

  2. Fatalistx sagt:

    Wenn nicht mal die so genannten Ver_treter*innen der Studierendxs zu einer Sitzung kommen, sollte man das Ganze evt ganz abschaffen!
    von dem “solidar”Modell profitiert doch eh nur eine kleine Elite und 99% werden nur geschröpft. Ich sag nur Geburtshaus, Prüfungsberatung und Honorare!

  3. Julia sagt:

    wie ich schon im Interview sagte – JuSos und RCDS haben scheinbar keine Lust mehr mitzuspielen. SDS-Vertreter gibt es gar keine im StuRa, höchstens dem SDS nahestehende Menschen vielleicht (wobei ich mir hierzu kein Urteil erlauben will). Stattdessen beschränkt sich der Kreis der tatsächlich Aktiven auf OFL, Intergrün und Elli (und Herrn Müller 🙂 ), was für die 2/3-Mehrheit, die es zum Haushalt braucht, einfach nicht reicht.
    was nicht stimmt, ist, dass nur eine “kleine Elite” von den Semesterbeiträgen profitiert. Klar, der StuRa steckt eine Menge Geld in seine Verwaltung (was von innen betrachtet aber auch beinahe verständlich ist, wobei es hier wohl auch ein wenig Verbesserungsbedarf gibt). Von der angebotenen Beratung profitieren zudemnicht nur die Berater, sondern hoffentlich auch die Beratenen. Und Projekte sollten im Idealfall allen ein wenig nützen, von den Campusmedien über Vorträge zu xyz hin zu Fachschaftsveranstaltungen. Um so schlimmer, dass aktuell all das eben gerade nicht funktioniert, oder zumindest nur sehr eingeschränkt -.-

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