Der Stura hat so einige Probleme. Neben der extrem schlechten Wahlbeteiligung von nur 10,7% bei der letzten Sturawahl ist das Gremium auch immer wieder nicht beschlussfähig, weil zu wenige Mitglieder da sind. Wie das kommt, dass viele Engagierte nicht weiter zum Stura gehen haben wir einen dieser Geistermitglieder gefragt.

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4 Kommentare

  1. soso, annonymus ist ja offensichtlich auch in einer hochschulgruppe, wie man am ende erfährt, welche verschweigt man beflissentlich und seriös. da stellt sich die frage, wie glaubhaft der rest des interviews ist, vor allem da am anfang suggeriert wird, es handele sich um einen einzelkandidaten.

  2. Hach…
    Die Wahlergebnisse sind noch nicht öffentlich, entsprechend ist die Wahlbeteiligung nicht bekannt. Die 10,7% beziehen sich auf die Urabstimmung, die auch wirklich eine Mindestbeteiligung benötigt, im Gegensatz zur Wahl. Die wäre immer gültig.
    Soweit zu formalen Fehlern.

    Ja, unsere Diskussionskultur lässt vielfach zu wünschen übrig, was aber auch mehrfach im Stura thematisiert wurde, ob sie durch Fernbleiben besser wird, halte ich für fraglich. Auf die Sitzungsleitung scheint diese Person nicht zugekommen zu sein.
    Dass man als Einzelperson oder zu zweit wenig erreichen kann, sollte eigentlich nicht überraschend sein. Der Stura funktioniert mittels Abstimmungen und Mehrheitsprinzip. Wer mehr Impulse setzen will, als nur an Abstimmungen teilnehmen, sollte in ein Referat gehen, Beschlussvorlagen vorbereiten oder mal Themen auf die Agenda setzen.

    Wer nur wissen will, wie es so läuft, der kann auch ohne Mandat eine Sitzung besuchen und dort gerne auch mitdiskutieren. Dem Stura tut es gut mal Öffentlichkeit zu haben. Sich wählen lassen und erst danach sich den Laden anzuschauen ist einfach nur blauäugig.

    PS: ob das ein Einzelkandidat oder Vertreter einer Hochschulgruppe ist, ist mir eigentlich egal. Auch wenn es natürlich irgendwie ehrlicher wäre

    1. Oder sehr, sehr genervt von den ideologisch geladenen Debatten dort. Wir brauchen einen liberalen StuRa, der sich wieder um die Anliegen der Studierenden und nicht um ideologische Grabenkämpfe kümmert.

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