Rückwirkend erhalten die Vorstandsmitglieder des FSU-Stura für 2012 weniger Geld. Das hat gestern der Studierendenrat auf seiner Sitzung beschlossen. Grund für die Kürzung der Aufwandsentschädigung von 175 auf 100 Euro monatlich ist ein Versäumnis während der Haushaltsverhandlungen im Januar, den Finanztopf anzupassen. Das ehemalige Vorstandsmitglied Christopher Johne machte daraufhin in einer Mail seinem Ärger Luft. Unsere langjährige StuRa-Korrespondentin Martina erzählt von der StuRa-Sitzung, für Martina wird es vorerst die letzte sein. Im August wird sie ihr Volontariat bei Jena TV antreten.
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Der Beschluss eine Aufwandsentschädigung ab 1. Januar 2012 zu zahlen, wurde bereits am 8. November beschlossen. http://www.stura.uni-jena.de/downloads/protokolle/11-12/2011-11-08_Beschluss.pdf
Diese Zahlungen sollten bis zum Ende der Amtszeit – Ende September – also 9 Monate gehen und hätten somit zusammen ein Gesamtvolumen in Höhe von 3150 Euro.
Bei der Haushaltsdebatte wurden 2400 Euro für 12 Monate (2 Personen a 100 Euro) beschlossen, da, wie campusradio berichtete, der Beschluss über den Haushalt sich als sehr schwierig erwies. Dieser Beschluss wurde auch von Christopher Johne und mir mit abgestimmt und wir haben beide dafür gestimmt.
Der Änderungsantrag für die Aufwandsentschädigung nur 2400 Euro einzuplanen kam von mir und wurde vom StuRa ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen angenommen. Christopher Johne war auch auf dieser Sitzung anwesend und auch er hat dafür gestimmt.
Siehe Protokoll vom 10. Januar 2012 http://www.stura.uni-jena.de/downloads/protokolle/11-12/2012-01-10_Beschluss.pdf
Vor diesem Hintergrund kann ich das Vorhaben, rechtlich gegen den Beschluss (100 statt 175 Euro) vorgehen zu wollen nicht verstehen, da bereits seit spätestens dem 10. Januar bekannt ist, dass 100 Euro pro Monat eingeplant sind.