Fachschaft: Kritik an Phantomlehrstuhl in der Politikwissenschaft

Folgenden drei Buchstaben lassen es den meisten Politikwissenschaftlern kalt den Rücken runter laufen: “VPW”. Das steht für vergleichende Politikwissenschaften und gilt unter Powis als Angstmodul. Denn ‘VPW’ steht in Jena auch für hohen Lernaufwand, schlechte Lehre und hohe Durchfallquoten – Und das seit Jahren. Diesen Sachverhalt hat der FSR-Politikwissenschaft vor gut zwei Wochen durch einen offenen Brief auf die Agenda gesetzt.

Man könnte zu dem Schluss kommen, dass es um ein Phantom der vergleichenden Regierungslehre geht. Ole ging dem schon Jahre andauernden Streit nach.

[audio:https://www.campusradio-jena.de/wp-content/uploads/sites/5/2012/05/OffenerBriefPowie_Ole.mp3|titles=OffenerBriefPowie_Ole]

Fotoquelle: Google Bilder

4 Antworten auf „Fachschaft: Kritik an Phantomlehrstuhl in der Politikwissenschaft“

  1. Fip sagt:

    und wie siehts mit dem Mikroökonomieprofessor aus der von seinen Hiwis bei der ersten Vorlesung jedes Semester/Jahr sein Skript an die Studenten für 10 € pro Person verkauft?
    Wohin fließen diese gut 2500 €? In die persönliche Tasche des Profs?

  2. Waschbär sagt:

    Guter und interssanter Beitrag. Habe ich mir gern angehört.

  3. friedericus faber sagt:

    Politikwissenschaften in der ehemaligen DDR: Ist das ein Witz?!

    Es ist hinlänglich bekannt, dass gerade bundesrepublikanische Universtäten einen rechtsfreien Raum verkörpern. Nicht von ungefähr spricht man gerne von der ‘Freiheit von Forschung und Lehre’.

    Die Dienstvorgesetzten der Professoren sind die Ministerpräsidenten der jeweiligen Länder. Das sagt alles.

    Soll ich die Politik einschalten?

  4. Angi sagt:

    @Fredericus Faber: Vorsicht! P. in der Mehrzahl gab es tatsächlich nur in der DDR. Seit über 20 Jahren gehört Ostdeutschland zur BRD und da heißt das Fach Politikwissenschaft. Das mit dem “rechtsfreien Raum” stimmt insofern, dass man Prof. nciht einfach absetzen kann, da sie oft Beamte auf Lebenszeit sind. “Freiheit von Forschung und Lehre” hat damit nichts zu tun – bei dieser Freiheit geht es nciht um die Besetzung von Prof.posten, sondern um die Forschung und Lehre, also was und wie ich lehre, nicht mit wem.

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