Bei vielen Studenten gilt der Begriff “Schullektüre” als Schimpfwort. Erinnert wird man an das Durch- und Wiederkauen von – an sich – schönen Texten.  In Hermann Hesses früher Erzählung Unterm Rad geht es um Schule und wird in der Schule häufig gelesen. Um zu zeigen, wie schlimm Schule früher mal war, vielleicht.

Um zu zeigen, wie gut Schullektüre beim freiwilligen Lesen eigentlich sein kann und was sich noch so aus der über hundert Jahre alten Erzählung ziehen lässt, haben sich Tobi und Henning im Rahmen der Literaturreihe  “Schmöker & Verriss” das Ding mal vorgenommen.

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Damit das Gespräch nicht ganz so trocken runtergeht, vielleicht noch einen Textausschnitt zum Nachspülen?

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Hintergrundgedudel während des Gesprächs: Doemee – Eerie Melancholy

Fotoquelle: Tobi Krone