Das Debüt-Album der deutschen Indie-Pop Band Ann Can’t Talk ist endlich da und trägt den Namen „Keine Liebe”. Ganz nach dem Motto „was lange währt, wird endlich gut”, hat die Band eineinhalb Jahre an dem Album gearbeitet und sehr viel Zeit, Schweiß und Liebe investiert.

Die dreiköpfige Band „Ann Can‘t Talk“ startete 2019 mit den ersten Aufnahmen im Kinderzimmer des Keyboarders Maurice. Als es dort zu eng wurde, hat sich die Band aus Bauhaus-Materialien ihr erstes kleines Studio selbst zusammengebaut. Der Indie-Pop Band ist es wichtig, bei den Produktionen möglichst stark involviert zu sein, damit diese am Ende genau so klingen, wie sie es sich vorgestellt haben.

Thematisch behandelt das Album die Gefühlswelt dreier junger Erwachsener Anfang 20, die zwischen den Erinnerungen an die unbeschwerte Schulzeit und der Realität des Erwachsenwerdens stecken. Dabei geht es um Liebe, Abschied und darum, seinen Platz in der Welt zu finden. Wer genau hinhört, kann auch eine thematische Chronologie erkennen. Starten tut das Album mit dem Scheitern einer Beziehung, über das Loslassen und wilde Partys. Durch die Zeile „ich hätte nie gedacht, dass du es so einfach machst” wird das Happy End der Beziehung deutlich.