Sachsen: studentische Selbstverwaltung in Gefahr – Schwarz-Gelb plant Abbau der Studie-Demokratie

Weniger Demokratie, mehr Gebühren. So ungefähr ließe sich der aktuelle Gesetzesentwurf der Landesregierung in Sachsen zusammenfassen. Ihm zufolge soll es Studierenden in Zukunft möglich sein, nach Abschluss des ersten Semesters aus der verfassten Studierendenschaft auszutreten.  Welche politische Entwicklung dahinter steckt, bleibt unklar. Ein Interview mit Beate Pohlers von der Konferenz sächsischer Studierendenschaft (KSS).

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Über den Gesetzesentwurf wird am 26. September entschieden. Mit den Stimmen von CDU, NPD und FDP ist ein Beschluss sehr wahrscheinlich; und das würde massive Folgen für die studentische Selbstverwaltung in allen ihren Facetten haben, wie z.B. Beratungs- und Serviceangebote zu Themen wie Lehre und Studium, Soziales, BaföG oder Studieren mit Kind.

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