Manchmal will gut Ding Weile haben. Und manchmal lohnt es sich, seine alten Projekte nochmal neu anzugehen, nachdem ein paar mehr Jahre Erfahrung und Lebenszeit ins Jahr gegangen sind. Das ist auch der Fall bei unserem neusten Album der Woche! Mehr Infos hat dazu unsere Musikeule Viki.

Nach einem Jahr Pause, sieht die musikalische Welt manchmal ganz anders aus. Genau das gilt für die Band Far Caspian – und vor allem für ihren Band-Leader Joel Johnston. Nach einer rund eineinhalbjährigen Schaffenspause sind Far Caspian mit ihrem Album “Autofiction” wieder zurück auf den Bühnen – und bei uns als Album der Woche gelandet!

Seit rund sieben Jahren beeindruckt die Band aus Leeds, Irland, mit ihren soft-verträumten Indie-Klängen ihre Fans. Der kreative Kopf und Initiator ist dabei der irische Musiker Joel Johnston. Dabei ist er nicht nur Multi-Instrumentalist, sondern ein richtiges DIY-Genie: Von Songwriting über Gesang und Instrumente einspielen bishin zum Producen und Mischen der Songs – all das übernimmt Joel selbst. Kein Wunder also, dass er bereits für andere Künstler:innen wie Green Gardens und Ellur produziert hat!

Diese kreative Abwechslung war nun auch der Funke, der das neuste Album “Autofiction” inspiriert hat. Die Tracks sind dabei aber gar nicht so neu – ganz im Gegenteil sogar! Denn für das Album ist Joel nochmals in die Vergangenheit gestiegen und hat sich seine alten Demos vorgenommen. Diese erstrahlen jetzt im neuen Glanz auf dem neuen Album! “Autofiction” ist also auch eine Hymne an die kreative Neuerweckung, die sich auch mit Themen wie Mental Health, Erholung und Selbstvergebung auseinandersetzt. All diese Nachrichten werden in den wohlklingenden Mantel von sanften Gitarren, verträumten Melodien und ruhigen Gesängen eingehüllt.

Ein Album voller Oden an den sanften Indie-Pop, und damit ideal für einen ruhigen Sommerabend an der Saale oder im Para – genau das ist “Autofiction” von Far Caspian! Und damit verdienterweise unser Campusradio Jena Album der Woche.