FSU-StuRa FM: Studentisches Gesundheitsmanagement

Am Dienstag hat der FSU-StuRa zum zweiten Mal digital getagt. Was beschlossen und besprochen wurde, haben wir euch in der Sendung erzählt.

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Auf der zweiten digitalen Sitzung des FSU-StuRas wurde wieder aus dem Senat berichtet. Der Krisenstab arbeite demnach weiterhin aktiv daran, Rahmenbedingungen für Prüfungen und ähnliche Veranstaltungen an der FSU festzulegen. Fest stehe bereits, dass das Semester so digital wie möglich ablaufen werde. Prüfungen, Gremien, Forschung und Praktika seien in Präsenzform unter bestimmten Vorgaben erlaubt – aber keine Seminare. Bei digitalen Seminaren bestehe auch keine Anwesenheitspflicht.

Vorlesungsbeginn bleibt der 4.Mai und Vorlesungsende bleibt weiterhin der 17. Juli, womit drei Wochen an Lehrinhalten entfallen würden. Diese seien auf das Notwendigste reduziert worden. Die Ausleihe von Büchern aus der Thulb solle ab Anfang Mai möglich sein, eine Öffnung werde Mitte des Monats erwartet. Genaueres stehe noch nicht fest.

Es sei der Universitätsleitung außerdem wichtig, dass keine Nachteile für Studierende entstünden. Das Sommersemester werde nicht auf BAFöG angerechnet und es seien Notfallfonds für Studierende eingerichtet worden.

An der Kommunikation mit den Studierenden werde gearbeitet.

Neben Berichten aus dem Senat wurde auch ein Beschluss gefasst. Es soll ein studentisches Gesundheitsmanagement eingerichtet werden, an dem sich der StuRa beteiligen wird. Insbesondere im kommenden Semester möchte dieses aufgrund der besonderen Situation Studierende informieren und aktuelle Themen besprechen. Unter anderem seien ein Podcast und eine Studierendenumfrage geplant.