Das Indie Rock Quintett Foals aus England, UK, kann schon auf zwei Top Ten Alben und ordentlich Kritikerlob zurückblicken. Auf ihrem Drittling “Holy Fire” zeigt sich, dass die Band längst nicht am Ende ihrer musikalischen Reise angekommen ist. weiterlesen…

Die New Yorker von Ra Ra Riot lassen mit ihrem dritten Album Beta Love ein deutlich tanzbares Stück Elektropop von der Leine. Sie haben keine Zeit für Melancholie, verbindet sie doch ein tragischer Todesfall ihres Ex Drummer an sich schon sehr mit diesem Gefühl. Sänger und Keyboarder Wes Miles, in erster Linie verantwortlich für die bunten Beats, und der Vampire Weekend Keyboarder bilden zusammen das Side-Projekt “Discovery” und haben unter diesem Namen bereits 2009 eine LP veröffentlicht. weiterlesen…

Tante Polly, das sind drei Jungs aus Hamburg, die in abgebrannt-dandyhafter Manier melancholische Geschichten aus dem Leben irgendwie ernsthaft auf die Schippe nehmen. Klingt widersprüchlich, ist aber möglich und erzeugt gemeinsam mit Musik, die sämtliche Epochen der Musikgeschichte abgrast, eine ganz eigene Ironie. weiterlesen…

Nach eigener Aussage hassen sie alles “Scheiss perfekte”. Ins Radio wollten sie eigentlich auch nicht. Zu spät, denn Musikeule Jana hat ihr neues Album entdeckt: die schweizer Alternative Rockband Navel lässt den etwas besser gelaunten Kurt Cobain raushängen.  Sänger Jari Altermatt gründete die Band 2003 ganz im Sinne sämtlicher Klischees in der Ricola-Fabrik – Ursprung: ein Ferienjob. weiterlesen…

Die Villagers bringen mit “Awayland” ihr zweites Studioalbum raus. Sie formieren sich um Sänger und kreativen Kopf Connor O’Brien, der das Album, wie auch das Debüt “Becoming A Jackal”, quasi im Alleingang geschrieben und produziert hat. Letzteres ist damals direkt auf Platz 1 der irischen Albumcharts eingestiegen. Trotzdem kein Anlass für die 5 Iren, das Erfolgsrezept zu rezitieren. weiterlesen…

Odd – das kurze Wort kann einiges bedeuten: kauzig, komisch, eigentümlich. Oder auch: ungewöhnlich, unkonventionell. Mit Letzterem kann man Norman Palm noch am ehesten beschreiben. Der hauptberufliche Grafikdesigner aus dem Emsland steht wenig auf den Künstler-aus-der-Kleinstadt-Mythos. Mit seiner dritten Platte “With Odd Man Out” hat er sich von einem gerade gewonnenen Berliner Label losgesagt. weiterlesen…

Die eigenständige Britin lernte im Schulorchester, mit dem Schlagzeug umzugehen, die erste Gitarre kaufte sie sich mal zwischendurch auf dem Schulweg, auch das Klavierspielen auf dem elterlichen Instrument bringt sie sich selbst bei. Mit 18 Jahren zieht sie alle Register: sie entscheidet sich vollends für die Musik, verlässt sie ihre Heimat und zieht nach London. Lucy Rose ist eine junge Solokünstlerin, die sich bereits vor ihrem Plattenvertrag mit Columbia Records via Internet eine Fangemeinde erarbeiten konnte. weiterlesen…

Sie ist Schwester des Singer/Songwriter Rufus Wainwright. Die beiden aus einer Musikerfamilie stammenden Kanadier kamen durch die Mutter Katy schon früh durch die Musik mit der eigenen Kreativität in Kontakt. Marthas Album “Come Home To Mama”  ist eine Reaktion auf deren Tod und deutet schon im Titel an, dass es diese für die sehr intime Beziehung thematisiert. weiterlesen…

Die australische Band um Mittelpunkt Kevin Parker bringt mit ihrem Album “Lonerism” einen lässig-verträumten Zweitling an den Plattenladen. Ziel ist es, Genregrenzen zwischen konventionellem Pop und Indierock zu durchbrechen. weiterlesen…

“Skip & Die” sind eine südamerikanisch-niederländische Kombo, bestehend aus dem Produzenten Jori Collignon und der Sängerin und Künstlerin Catarina Aimée Dahms. Die legen mit “Riots in the Jungle” eine Platte vor, die während eines Trips durch südafrikanische Regionen und Städte wie Johannesburg, Kapstadt und Gugulethu entstanden ist. weiterlesen…