Vom Taucher zur Sirene – so lässt sich Benson Boones Weg beschreiben. Denn in seiner Jugend zeigte er ein ausgeprägtes Interesse am Tauchsport, ehe es ihn doch zur Musik trieb. So wurde uns auch der Link für sein neues Album “American Heart” in die Mails gespült – und schafft es gleich zu unserem Album der Woche! Mehr hat unsere Musik-Eule Viki dabei.

Die meisten Leute, die es nicht bin ins Finale von Casting-Shows schaffen, sind schnell wieder vergessen. Nicht so aber bei ihm: Freiwillig ausgeschieden, hat Benson Boone auch ohne American Idol den ganz großen Durchbruch geschafft. Jetzt ist er mit seinem zweiten Studioalbum “American Heart” wieder da.

Benson Boone wurde 2002 in Monroe, Washington in den USA geboren. In seiner Schulzeit zog es ihn aber erst eher zum Sport als zur Musik: Er war Teil der Taucher- und auch der Tennismannschaft seiner Highschool. Sein musikalisches Talent entdeckte er fast schon zufällig, als er bei einem Band-Wettbewerb einem Freund zuliebe in die Tasten eines Klaviers haute und dazu sang. Damals nur ein kurzer Moment, führte es später zur Pausierung seines Studiums – denn Benson entschied sich, seinen Fokus auf seine Musikkarriere zu legen. Neben einem kurzen Abstecher zu American Idol – die US-Variante von DSDS – machte Benson auch auf TikTok von sich Rede. Kein Wunder, dass dabei auch Bandmitglieder der Imagine Dragons oder Taylor Swift auf ihn aufmerksam wurden. Spätestens mit seinen viralen Hits “In The Stars” und “Beautiful Things” hatte Benson sich in die Herzen von Millionen Zuhörenden gespielt.

Jetzt ist Benson Boone zurück mit seinem zweiten Studioalbum, “American Heart”. Die Single-Auskopplungen “Mystical Magical” und “Sorry I’m Here For Someone Else” haben ihre Reise zur Spitze der Charts bereits gestartet. Nun folgen auch die restlichen acht Tracks des Albums. Ein besonderes Augenmerk kann dabei auch auf die Songs “Momma Song” und “Mr. Electric Blue” gelegt werden. Wie der Titel bereits vermuten lässt, setzt “Momma Song” Bensons Mutter ein musikalisches Denkmal. “Mr. Electric Blue” ist hingegen seinem Vater gewidmet, und geht auf die tiefe Bewunderung ein, die Benson für ihn hat. Aber nicht nur mit starken Lyrics und bewegenden Messages überzeugt das Album. Wie von Benson gewohnt, hält “American Heart” ein beeindruckendes Spektrum an Stimmgewalt parat. Bensons bemerkenswerte Stimme wird zusätzlich noch mit unvergesslichen Gitarren-Riffs und der so einzigartigen Mischung aus Emotionen, Melancholie und doch Feel-Good-Vibes garniert.

Benson Boone trifft mit seiner Musik genau ins Schwarze – beziehungsweise ins Herz. Das gilt sicherlich nicht nur für seine Fans in Amerika, sondern weltweit. Somit ist “American Heart” auch verdient unser Campusradio Jena Album der Woche.