Ein Umzug von Denver nach New York legte den Grundstein für ihre Band, inzwischen füllen die SKORTS ganze Konzertsäle mit ihrer Musik. Lange haben ihre Fans darauf hingefiebert, jetzt ist es endlich da: das Debütalbum “Incompletement” erschien vergangenen Freitag. Unsere Eulen Flo und Lea haben für euch die Infos.
Weiterlesen: Album der Woche: SKORTS – IncompletementStellt euch vor, ihr spielt eine Live-Show und plötzlich explodiert ein Verstärker. Was für viele Musiker:innen einen Alptraum darstellt, ist für die New York based Band SKORTS der explosive Start einer Karriere, die mit der Veröffentlichung ihres Debütalbums “Incompletement” weiter an Fahrt aufnimmt.
Die Geschichte der SKORTS begann 2021 mit dem Umzug von Sängerin Alli Walls nach New York. In einem lokalen Gitarrenladen lernte sie Char Smith kennen und eine Leadgitarre war gefunden. Bassistin Emma Welch wurde vor einer Bar aufgegabelt, zuletzt stieß Max Berdik am Schlagzeug hinzu – die SKORTS waren geboren. In ein Genre pressen lässt sich ihre Musik nicht. Indie-Rock, Psych-Glam, Dark Wave Disco, Post-Alternative, all das sind Begriffe, die sich mit ihrem Sound assoziieren lassen. Dass die SKORTS damit erfolgreich sind, zeigen ausverkaufte Live-Konzerte und gewonnene Band-Contests. In den kommenden Monaten folgt die erste Headliner-Tour durch Europa.
Nach mehreren Single-Veröffentlichungen in den letzten zwei Jahren ist “Incompletement” das erste Studioalbum der SKORTS. Es stellt eine Mischung aus Publikumslieblingen und neuen Songs der SKORTS dar. Den Titel des Albums, “Incompletement”, haben sie sich selbst ausgedacht – für sie bedeutet es, sich der Unbeständigkeit des Lebens hinzugeben.
Der erste Track des Albums, Burden, ist einer der allerersten Songs der Band und wurde aus den Tiefen ihres Repertoires ausgegraben und neu aufgelegt. Mit Eat Your Heart Out liefern die SKORTS eine hektische Hymne mit ansteckendem Refrain, der zum Tanzen einlädt. Dass sie nicht nur energetisch und volle Power können, das beweist die Band in den Tracks Lace und Anyone. Die beiden noch nie zuvor gespielten Songs kommen ruhiger und gefühlvoller daher. 
“Incompletement” lässt uns wild durch die Wohnung tanzen und laut mitsingen, spricht aber auch ruhige, emotionale Seiten an. Wir finden, diese Mischung macht’s. Die SKORTS mit “Incompletement” sind daher ganz klar unser Campusradio Jena Album der Woche.