Der Ernst-Abbe-Platz – Jenas wohl am meisten bevölkerter Treffpunkt für Studies. Doch ist der Campus auch in vielen Augen eine viel kritisierte Betonwüste. Paula und Denny erläutern den ernüchternden Status quo. [audio:https://www.campusradio-jena.de/wp-content/uploads/sites/5/2012/01/120120_360GradDrehung_AbbePlatz.mp3|titles=120120_360GradDrehung_AbbePlatz]
Die Stadt Jena denkt über eine optische Verschönerung des Ernst Abbe Platzes nach. Sie hat sich dafür auch an den Stura der Friedrich Schiller Universität gewendet. Dieser hat Ideen eingeholt, wie der Platz aufgewertet werden könnte. Das Ergebnis ist ein 6seitiges Papier mit allerhand Vorschlägen zur Neugestaltung. Paula führte dafür ein Interview mit Cindy Salzwedel, ihrerseits Vorsitzende des Studierendenbeirates der Stadt Jena und Stura-Mitglied. [audio:https://www.campusradio-jena.de/wp-content/uploads/sites/5/2012/01/120120_InterviewCindy_AbbePlatz.mp3|titles=120120_InterviewCindy_AbbePlatz]
Schöne Initiative! Ich fänd es schon einen Anstoß wert den Taxistand im gleichen Atemzug zu verbannen. Denn das diese Betonwüste auch gleichzeitig noch mehr Parkplatz und Rangierbahnhof (v.a. für das Ärztehaus im Bereich Eingang Goethegalerie) ist, nervt doch ganz gewaltig. Kann man sich irgendwo einbringen, um die Inititive zu unterstützen?
Beste Grüße, ein Abbe-Platz-geplagter Student 🙂
Super diese schon zur Geburt dieser derzeitigen Platzgestaltung gewünschten Umgestaltung eines lebensnahen Platzes durchzusetzen.
In den 90er`n zur damaligen Fertigstellung des Platzes forderten eine Mehrzahl von Studenten statt Stahlkunst und Beton Bäume und anderes zu pflanzen. Dies wurde
aus Gründen der darunterliegenden Tiefgaragen von Betonköpfen abgelehnt. Herr Späth war der Steigbügelhalter von der Großinstallation von den sehr teuren “lebensnahen” Schrott-Skulpturen. Studenten protestierten damalig gegen diese Gestaltung.
Der damalige Traum scheint bei genügend zugelassener Bürgerbeteiligung endlich in Erfüllung zu gehen. Danke denen, die die Sache ankurbelten.