2 Antworten auf „SturaFM- Protest der Fachschaften“

  1. Markus sagt:

    Wäre es nicht sinnvoller, hinsichtlich der Kürzungen der FS-Zuweisungen und des sog. 30-Cent-Topfes von Umverteilung statt von Einsparung zu sprechen? Einsparungen müssen beide Säulen der Studierendenschaft, die FSR und der StuRa, als Folge des Rückgangs der Immatrikuliertenzahl, durchführen. Nur scheint die eine Säule dies nicht so recht zu wollen und bedient sich lieber bei der anderen. Dies ist leider nicht der erste Fall.

    2003 sollte der Anteil der FSR an den Beitragseinnahmen der Studierendenschaft von 40% auf 35% gekürzt werden. Dies ließ sich allerdings in der Form nicht durchsetzen; neben die Direktzuweisung von 35% trat der sog. 5%-Topf (heute 30-Ct-Topf).

    Um den wachsenden Finanzbedarf des StuRa über die Mehreinnahmen durch steigende Immatrikulationszahlen hinaus zu decken, wurde schließlich der Beitrag angehoben – zugleich aber die feste Kopplung der FS-Zuweisungen an die Höhe des Beitragssatzes aufgehoben und ein Festbetrag eigeführt. Seitdem hat nur noch der StuRa von Beitragsanhebungen profitiert.

    1. Florian sagt:

      Lieber Markus,

      leider sehe ich deine Folgerung aus den sinkenden Studierendenzahlen (die nicht rein auf sinkende immatrikulationszahlen zurückzuführen sind sondern auch und vor allem auf die mkürzeren Studienzeiten) anders. Du sagst die Säule Fachschaften wäre damit nicht einverstanden. Die geringeren “Einnahmen” wegen sinkender Studierendenzahlen treffen beide Säulen in exakt gleichem Maße. Dabein geht esn nicht darum ob dies gewünscht ist oder nicht gewünscht ist – es müssen alle so hinnehmen!
      Ich glaube eher, dass der StuRa das so nicht hinnehmen möchte und sich schlichtweg nicht von Dingen lösen kann bzw. immer weiter Personalstellen schafft. Von daher ist aus meiner Sicht der Teil der Fachschaften nicht anzutasten.

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